GdP ruft Fußballverbände zu mehr Einsatz gegen Rassismus auf

() – Vor dem Saisonstart der Fußballbundesliga am Freitag hat die Gewerkschaft der (GdP) Verbände und Vereine aufgefordert, das “Gewaltproblem im Fußballgeschehen in den Griff zu bekommen” und mehr gegen Rassismus und Queerfeindlichkeit in den Stadien zu . Der müsse substanzielle Antworten auf Ausschreitungen von Fangruppierungen, Hassparolen und Angriffe gegen die Polizei, massive Gewaltvorfälle im Amateur- und Jugendbereich und auf körperliche Attacken auf Schiedsrichter geben, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke dem “Redaktionsnetzwerk ” (Donnerstagausgabe).


“Zudem müssen Verbände und Vereine intensiver gegen widerliche Diskriminierung, rassistische Beleidigungen sowie den Hass und die Hetze gegenüber Sportlern mit Migrationsgeschichte vorgehen – in den Stadien und den sozialen Medien”, sagte Kopelke. “Auch Queerfeindlichkeit ist im Fußball noch immer weit verbreitet”, fügte der Polizeigewerkschafter an. In Fußballstadien hätten Hetzer und Schläger absolut nichts zu suchen. “Nicht selten fehlt von Vereinsseite eine konkrete und konsequente Abgrenzung gegenüber gewaltbereiten oder politisch motivierten Fangruppierungen”, bemängelte der GdP-Chef.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Fans im Fußballstadion (Archiv)

GdP ruft Fußballverbände zu mehr Einsatz gegen Rassismus auf

Zusammenfassung

  • Gewerkschaft der Polizei fordert Verbände und Vereine auf, Gewaltproblem im Fußball anzugehen
  • Mehr Maßnahmen gegen Rassismus und Queerfeindlichkeit in Stadien benötigt
  • Notwendigkeit, auf Ausschreitungen, Hassparolen und Angriffe auf Polizei zu reagieren
  • Konsequente Abgrenzung von gewaltbereiten oder politisch motivierten Fangruppierungen gefordert

Fazit

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die Fußballverbände und Vereine aufgefordert, mehr gegen Gewalt, Rassismus und Queerfeindlichkeit in Stadien zu unternehmen. Es wird gefordert, substanzielle Antworten auf Fangruppen-Ausschreitungen, Hassparolen und Angriffe gegen die Polizei zu geben. Die GdP kritisiert insbesondere das Fehlen einer konkreten und konsequenten Abgrenzung gegenüber gewaltbereiten und politisch motivierten Fangruppen von Seiten der Vereine.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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