Präsidentschaftskandidat in Ecuador erschossen

Quito () – In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito ist eineinhalb Wochen vor der vorgezogenen Präsidentschaftswahl der Kandidat Fernando Villavicencio nach einer Wahlkampfveranstaltung erschossen worden. Laut den örtlichen wurden mindestens neun weitere durch die Schüsse verletzt.


Ein Tatverdächtiger soll nach seiner Festnahme seinen Verletzungen erlegen sein. Nähere Angaben wurden dazu allerdings nicht gemacht. Der amtierende Präsident Guillermo Lasso verurteilte unterdessen die Tat und sprach Villavicencios seine Solidarität und sein Beileid aus. Er sei “empört und schockiert”.

Ferner kündigte er an, das Sicherheitskabinett zusammenzurufen. Für die Tat machte der Präsident die Organisierte Kriminalität verantwortlich: “Das organisierte Verbrechen ist zu weit gegangen, aber die ganze Härte des wird gegen sie eingesetzt werden”, so Lasso.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Ecuador (Archiv)

Präsidentschaftskandidat in Ecuador erschossen

Zusammenfassung

  • Kandidat Fernando Villavicencio in Quito erschossen
  • Mindestens neun weitere Menschen verletzt
  • Tatverdächtiger stirbt nach Festnahme
  • Präsident Guillermo Lasso verurteilt Tat
  • Sicherheitskabinett wird einberufen
  • Organisierte Kriminalität für Tat verantwortlich gemacht

Fazit

In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito wurde der Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio nach einer Wahlkampfveranstaltung erschossen. Mindestens neun weitere Menschen wurden verletzt. Präsident Guillermo Lasso verurteilte die Tat und machte die organisierte Kriminalität dafür verantwortlich.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH