Beamtenbund warnt vor zunehmender Gewalt gegenüber Beschäftigten

() – Beamtenbund-Chef Ulrich Silberbach hat sich besorgt über eine zunehmende Aggressivität und Gewalt gegenüber Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gezeigt. “Das ist ein sehr großes und wachsendes Problem”, sagte der Dbb-Bundesvorsitzende Silberbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).


“Die Gesellschaft verroht, das Misstrauen gegen den Staat wächst, Leidtragende sind natürlich auch die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, nicht nur bei und Rettungsdiensten, sondern auch in Schulen, Jobcentern und Bürgerämtern.” Silberbach hält es für möglich, dass solche Vorkommnisse mögliche Bewerber von einer im öffentlichen Dienst abschrecken. “Ich kann nicht sagen, ob sich schon wegen dieser Entwicklung gegen eine Karriere im öffentlichen Dienst entschieden haben, ausschließen kann ich es aber auch nicht”, sagte der Bundesvorsitzende des Beamtenbundes. “Die zunehmende Verrohung und Gewaltbereitschaft ist ein großes Problem für den öffentlichen Dienst, aber eigentlich für unsere ganze Gesellschaft.”

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Beamtenbund warnt vor zunehmender Gewalt gegenüber Beschäftigten

Zusammenfassung

– Beamtenbund-Chef Ulrich Silberbach besorgt über zunehmende Aggressivität und Gewalt gegenüber Beschäftigten des öffentlichen Dienstes
– Gesellschaft verroht und Misstrauen gegen den Staat wächst
– Leidtragende sind Beschäftigte in Polizei, Rettungsdiensten, Schulen, Jobcentern und Bürgerämtern
– Zunehmende Verrohung und Gewaltbereitschaft könnten Bewerber von Karriere im öffentlichen Dienst abschrecken

Fazit

Beamtenbund-Chef Ulrich Silberbach zeigt sich besorgt über eine steigende Aggressivität und Gewaltbereitschaft gegenüber Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in . Er sieht darin ein großes und wachsendes Problem, das nicht nur Polizei und Rettungsdienste betrifft, sondern auch Schulen, Jobcenter und Bürgerämter. Silberbach befürchtet zudem, dass solche Vorfälle potenzielle Bewerber von einer Karriere im öffentlichen Dienst abschrecken könnten.

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