Magdeburg () – Die AfD hat am Samstag in Magdeburg ihre Mammutveranstaltung mit der Aufstellung der Liste für die Europawahl fortgesetzt. Zusammen mit dem vorangegangenen Bundesparteitag geht die Sitzung damit am zweiten Wochenende in den insgesamt fünften Versammlungstag.
Für die Besetzung der Listenplätze 21 bis 25, denen gerade noch gewisse Chancen eingeräumt werden und für die es rund 30 Kandidaten gab, wurde am Samstag rund vier Stunden allein für die Vorstellung benötigt. Bereits am letzten Wochenende war die Aufstellung der Liste nur schleppend vorangekommen, weil es vergleichsweise viele Kandidaten gibt, die sich jeweils sieben Minuten lang vorstellen dürfen, anschließend können noch Nachfragen der Delegierten gestellt werden. Auch das Wahlverfahren sorgt für Verzögerungen, weil es immer wieder vorkam, dass kein Kandidat die erforderliche Mehrheit erreichte. Eigentlich will die AfD an diesem Wochenende dann auch noch über das Europawahlprogramm beraten – ob dafür aber genügend Zeit bleibt, ist noch unklar.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | AfD-Europawahlversammlung am 05.08.2023 |
Zusammenfassung
- AfD setzt Mammutveranstaltung zur Aufstellung der Europawahl-Liste in Magdeburg fort
- Insgesamt fünfter Versammlungstag, einschließlich vorangegangenem Bundesparteitag
- Besetzung der Listenplätze 21 bis 25 dauerte rund vier Stunden für die Vorstellung
- Wahlverfahren mit vielen Kandidaten und Nachfragen der Delegierten sorgt für Verzögerungen
- Ungewiss, ob genügend Zeit für Beratung über das Europawahlprogramm bleibt
Fazit
Die AfD setzt ihre Mammutveranstaltung in Magdeburg fort, bei der die Liste für die Europawahl aufgestellt wird. Die Sitzung geht in den fünften Versammlungstag und es ist unklar, ob genügend Zeit für die Beratung über das Europawahlprogramm bleibt.
