Berufsinstitut drängt auf passende Ausbildungen für Schulabgänger

() – Der Fachkräftemangel in kann nach Ansicht des Präsidenten des Bundesinstituts für Berufsbildung, Friedrich Hubert Esser, nicht allein durch Zuwanderung behoben werden. Vielmehr sei es nötig, das Potenzial der vielen jungen ohne Berufsausbildung zu heben, indem diesen Menschen passende Ausbildungen und eine individuellere Betreuung angeboten würden, sagte Esser dem Fernsehsender “Phoenix” am Dienstag.


“Wir sind immer noch ein Stückweit mit unserer Berufsbildung auf die Prozesse der 70er-, 80er-, 90er-Jahre ausgerichtet. Die Welt hat sich verändert, sie ist komplexer, vielfältiger geworden. Und deshalb müssen wir auch individueller mit unseren Angeboten auf diese Zielgruppen zugehen, sie abholen und sie mitnehmen auf einen entsprechend individuell ausgerichteten Ausbildungspfad”, so Esser. Rund 2,6 unter 30 seien ohne jegliche .

Diesen jungen Menschen müssten aus ihren “prekären Lagen” herausgeholt und mit passgenauen Angeboten in Ausbildungs- und Weiterbildungskarrieren gebracht werden.

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Bildhinweis: Vermesser (Archiv)

Berufsinstitut drängt auf passende Ausbildungen für Schulabgänger

Zusammenfassung

– Fachkräftemangel in Deutschland kann nicht allein durch Zuwanderung behoben werden
– Notwendig, Potenzial der jungen Menschen ohne Berufsausbildung zu heben
– Passende Ausbildungen und individuellere Betreuung anbieten
– Berufsbildung muss sich an veränderte, komplexere Welt anpassen
– Rund 2,6 Millionen Menschen unter 30 ohne Ausbildung
– Passgenaue Angebote in Ausbildungs- und Weiterbildungskarrieren nötig

Fazit

Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, ist der Meinung, dass der Fachkräftemangel in Deutschland nicht allein durch Zuwanderung behoben werden kann. Stattdessen sollte das Potenzial der vielen unqualifizierten jungen Menschen genutzt und ihnen passende Ausbildungen angeboten werden. Esser zufolge sind etwa 2,6 Millionen Menschen unter 30 Jahren ohne jegliche Ausbildung.

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