Dax startet vor volkswirtschaftlichen Daten schwach

Frankfurt/Main () – Der Dax ist am Freitag schwach in den gestartet. Um 9:30 Uhr wurde der Index mit 16.390 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent unter Vortagesschluss.


Für den Vormittag werden Daten zum Bruttoinlandsprodukt erwartet, am Mittag folgen Inflationsdaten. In beiden Fällen wird mit schlechten Nachrichten gerechnet, die dürfte wenn überhaupt nur ganz wenig gewachsen sein, die Teuerung dürfte vergleichsweise hoch bleiben – weitere Zinserhöhungen drohen daher. “Bis zum Jahresende dürfte die EZB ihre Leitzinsen ein weiteres, möglicherweise letztes Mal anheben”, kommentierte Deutsche-Bank-Chefanlagestratege Ulrich Stephan am Freitagmorgen die Lage; “Allerdings könnte sich die an den Geldterminmärkten bis Ende Juni 2024 eingepreiste erste Zinssenkung als voreilig erweisen.” Immerhin gehe die EZB bisher davon aus, dass die im Euroraum auch bis Ende 2025 noch über ihrer Zielmarke von zwei Prozent liege.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas schwächer: Ein kostete 1,0959 US-Dollar (-0,17 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9125 Euro zu haben.

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Dax startet vor volkswirtschaftlichen Daten schwach

Zusammenfassung

– Dax startet schwach am Freitag
– Index mit 16.390 Punkten um 9:30 Uhr
– 0,1 Prozent unter Vortagesschluss
– Daten zum Bruttoinlandsprodukt erwartet
– Inflationsdaten folgen am Mittag
– Schlechte Wirtschaftsnachrichten erwartet
– Weitere Zinserhöhungen drohen
– EZB könnte Leitzinsen bis Jahresende nochmals anheben
– Inflation im Euroraum bis Ende 2025 über Zielmarke von zwei Prozent
– Euro tendiert schwächer: 1,0959 US-Dollar (-0,17 Prozent)

Fazit

Der Dax startete am Freitag schwach in den Handel und lag um 9:30 Uhr bei 16.390 Punkten, 0,1% unter dem Vortagesschluss. Schlechte Nachrichten werden für Daten zum Bruttoinlandsprodukt und Inflationsdaten erwartet. Die Europäische Zentralbank könnte ihre Leitzinsen bis Jahresende ein weiteres, möglicherweise letztes Mal anheben. Die Gemeinschaftswährung tendierte schwächer, mit einem Euro im Wert von 1,0959 US-Dollar (-0,17%).

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