Hannover () – Vor dem Hintergrund des weiter brennenden Frachters in der Nordsee bei Ameland sieht das niedersächsische Umweltministerium das Havariekommando im Falle eines Unglücks gut ausgestattet. “Wir haben in Deutschland zwei leistungsstarke Not-Schlepper: die Nordic (Einsatz in der Nordsee) und die Baltic (Einsatz in der Ostsee). Beide sind permanent auf See, um im Falle einer Havarie schnell (innerhalb weniger Stunden) vor Ort zu sein”, teilte eine Sprecherin des Ministeriums auf Anfrage der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe) mit.
“Dazu kommen noch in Summe sieben Mehrzweckschiffe, etwa zur Ölbekämpfung, die ebenfalls unterstützen können. Damit sind wir international gut aufgestellt.” Auf dem Schiff mit dem Namen “Fremantle Highway” war in der Nacht auf Mittwoch etwa 27 Kilometer nördlich von der niederländischen Insel Ameland ein Feuer ausgebrochen.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Dünen am Strand |
Zusammenfassung
- Niedersächsisches Umweltministerium sieht Havariekommando gut ausgestattet
- Deutschland hat zwei Not-Schlepper: Nordic (Nordsee) und Baltic (Ostsee)
- Beide Schlepper sind permanent auf See und können schnell an Unglücksorten eintreffen
- Zusätzlich gibt es sieben Mehrzweckschiffe, z.B. zur Ölbekämpfung
- Feuer brach in der Nacht auf Mittwoch auf dem Schiff “Fremantle Highway” aus
Fazit
Trotz des brennenden Frachters in der Nordsee bei Ameland ist das niedersächsische Umweltministerium der Ansicht, dass das Havariekommando im Falle eines Unglücks gut ausgestattet ist. Deutschland verfügt über zwei leistungsstarke Not-Schlepper, die Nordic und die Baltic, die permanent auf See sind, sowie sieben Mehrzweckschiffe für die Ölbekämpfung, was international für eine gute Aufstellung sorgt.
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