Berlin () – Der Vorstandsvorsitzende des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, hält trotz Drohungen aus Moskau am Plan zum Bau einer Panzerfabrik in der Ukraine fest. “Wir lassen uns von unserer Hilfe für das Land nicht abbringen”, sagte Papperger der “Bild” (Freitagausgabe).
“Die Ukraine hat zudem wirksame Möglichkeiten zur Abwehr von Angriffen gegen sensible Ziele. Wir engagieren uns dort gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Ukroboronprom, das ja heute schon eine Vielzahl von Standorten im Land hat.” Papperger reagierte damit auf eine Drohung des Kreml, die von Rheinmetall geplante Panzerfabrik in der Ukraine nach der Fertigstellung bombardieren zu wollen. Rheinmetall gründet mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom eine Produktionsstätte in der Ukraine und wird dabei die Mehrheit der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen halten.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Armin Papperger (Archiv) |
Zusammenfassung
- Der Vorstandsvorsitzende von Rheinmetall, Armin Papperger, hält an Plan zum Bau einer Panzerfabrik in der Ukraine trotz Drohungen aus Moskau fest.
- “Wir lassen uns von unserer Hilfe für das Land nicht abbringen”, sagte Papperger.
- Rheinmetall arbeitet gemeinsam mit Partnerunternehmen Ukroboronprom an verschiedenen Standorten im Land.
- Kreml droht, die geplante Panzerfabrik nach der Fertigstellung bombardieren zu wollen.
- Rheinmetall gründet mit ukrainischem Staatskonzern Ukroboronprom eine Produktionsstätte in der Ukraine und hält Mehrheit der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen.
Fazit
Rheinmetall CEO, Armin Papperger, has announced plans to continue with the construction of a tank factory in Ukraine, despite threats from Moscow. The factory is being created in partnership with Ukrainian state-controlled company, Ukroboronprom, and Rheinmetall will hold the majority of shares in the joint venture.
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