Perugia () – Angesichts der zunehmenden Hitze in den Sommermonaten hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Nutzung von Kirchen als “Kälteräume” vorgeschlagen. “Die Kirchen sollten in Hitzewellen als Kälteräume tagsüber offen sein und Schutz bieten”, sagte Lauterbach nach einem Besuch der Basilica di San Francesco in Italien.
In der vergangenen Woche hatte eine Hitzewelle weite Teile Südeuropas heimgesucht. In Griechenland etwa wurden Höchsttemperaturen von 44 Grad Celsius gemessen. Meteorologen gehen davon aus, dass solche Wetterkonstellationen durch den Klimawandel häufiger auftreten und länger anhalten. Auch für diese Woche werden neue Rekordtemperaturen in Südeuropa erwartet.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Lambertikirche in Münster (Archiv) |
Zusammenfassung
- Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach schlägt Nutzung von Kirchen als “Kälteräume” vor
- Lauterbach: Kirchen sollten in Hitzewellen tagsüber offen sein und Schutz bieten
- Hitzewelle betrifft weite Teile Südeuropas, Höchsttemperaturen von 44 Grad Celsius in Griechenland
- Meteorologen: Wetterkonstellationen durch Klimawandel häufiger und länger
- Neue Rekordtemperaturen in Südeuropa erwartet
Fazit
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach schlägt vor, Kirchen als “Kälteräume” in Hitzewellen zu nutzen, um Schutz zu bieten. Aufgrund des Klimawandels werden extrem hohe Temperaturen in Südeuropa immer häufiger erwartet.
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