Scholz äußert Verständnis für Macron-Absage

() – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angesichts der anhaltenden Proteste in Frankreich Verständnis für die Absage des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten Emmanuel Macron geäußert. Er verstehe Macrons Entscheidung, jetzt im Land sein zu wollen, sagte er am Sonntag im sogenannten “Sommerinterview” der ARD. “Das hätte ich genauso gemacht.”


Auch wenn er natürlich besorgt nach Frankreich blicke, sei er überzeugt, dass der französische Präsident Wege finden werde, “dafür zu sorgen, dass sich diese Situation schnell wieder bessert”, fügte Scholz hinzu. Die Gefahr, dass Frankreich “instabil” werde, sehe er nicht. Die Bilder seien dennoch “sehr bedrückend”, sagte der . Macron wollte in dieser Woche eigentlich für mehrere Tage besuchen, aufgrund des steigenden politischen Drucks kam es allerdings zur Absage.

Der Besuch soll nach Angaben des Bundespräsidialamts “baldmöglichst” nachgeholt werden.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Emmanuel Macron

Scholz äußert Verständnis für Macron-Absage

Zusammenfassung

  • Bundeskanzler Olaf Scholz äußert Verständnis für die Absage des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten Emmanuel Macron aufgrund der anhaltenden Proteste in Frankreich.
  • Scholz unterstützt Macrons Entscheidung, momentan lieber im eigenen Land präsent zu sein.
  • Trotz seiner Besorgnis gibt sich Scholz überzeugt, dass Macron Wege finden wird, um die Situation in Frankreich zu verbessern.
  • Scholz sieht keine Gefahr, dass Frankreich “instabil” werden könnte, obwohl er die Situation als “sehr bedrückend” bezeichnet.
  • Macrons geplanter mehrtägiger Besuch in Deutschland wurde aufgrund des steigenden politischen Drucks in Frankreich abgesagt.
  • Das Bundespräsidialamt gibt an, dass der Besuch “baldmöglichst” nachgeholt werden soll.

Fazit

Angesichts der anhaltenden Proteste in Frankreich hat Bundeskanzler Olaf Scholz Verständnis für die Absage des Staatsbesuchs von Präsident Emmanuel Macron geäußert. Scholz sagte, er verstehe, dass Macron in dieser Zeit in seinem Land sein möchte und ist überzeugt, dass Macron Wege finden wird, die Situation in Frankreich zu verbessern. Trotz seiner Sorge sei er nicht der Ansicht, dass Frankreich instabil werde. Der ursprünglich für diese Woche geplante Besuch soll nach Angaben des Bundespräsidialamts bald nachgeholt werden.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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