BASF will Batteriegeschäft ausbauen

Ludwigshafen () – Der Chemiekonzern BASF will sein mit Batteriechemikalien ausbauen. Die bestehenden Kapazitäten der Chemieindustrie reichten bei Weitem nicht aus, sagte der zuständige BASF-Manager Peter Schuhmacher der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Donnerstagsausgabe).


“Das Geschäft wächst und wir evaluieren regelmäßig weitere Wachstumsmöglichkeiten.” Zugleich sucht der Konzern laut eigener Aussage neben nach weiteren Quellen für den wichtigen Rohstoff Zink. Die am Donnerstag offiziell eröffnete erste europäische BASF-Batteriechemikalienfabrik im brandenburgischen Schwarzheide läuft noch ohne russisches Zink. Eine in Finnland eigens neu gebaute Fabrik zur Aufarbeitung des russischen Zinks habe noch keine Betriebsgenehmigung.

Als möglichen zusätzlichen Lieferanten nannte Schuhmacher Indonesien. “In gibt es die benötigten Rohstoffe nicht.”

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BASF will Batteriegeschäft ausbauen

Zusammenfassung

– Basierend in Ludwigshafen, plant der Chemiekonzern BASF, seine Tätigkeiten im Bereich der Batteriechemikalien zu expandieren.
– Der Verantwortliche Manager von BASF, Peter Schuhmacher, verkündet, dass die momentane Kapazität der Chemieindustrie nicht ausreichend ist.
– Das sucht ständig nach neuen Möglichkeiten zum Wachstum im Geschäft.
– Neben Russland sucht BASF nach weiteren Quellen für den wichtigen Rohstoff Zink.
– Die erste europäische BASF-Batteriechemikalienfabrik, gelegen in Schwarzheide, , operiert aktuell ohne Zink aus Russland.
– Eine Fabrik in Finnland, gebaut zur Verarbeitung russischen Zinks, hat noch keine Betriebsgenehmigung erhalten.
– Schuhmacher erwähnt Indonesien als einen möglichen zusätzlichen Lieferant für Zink.
– Er betont, dass in Europa die benötigten Rohstoffe nicht vorhanden sind.

Fazit

Der deutsche Chemiekonzern BASF plant, seine Produktionskapazitäten im Bereich Batteriechemikalien zu erweitern. Da die aktuellen Kapazitäten der Chemieindustrie nicht ausreichen, sucht das Unternehmen nach Wachstumsmöglichkeiten, sagte der BASF-Manager Peter Schuhmacher. Neben Russland werden weitere Rohstoffquellen, insbesondere für Zink, erforscht, wobei Indonesien als möglicher zusätzlicher Lieferant in Betracht gezogen wird. In Europa sind diese Rohstoffe laut Schuhmacher nicht verfügbar.
Eine kürzlich eröffnete BASF-Batteriechemikalienfabrik in Schwarzheide, Brandenburg, arbeitet noch ohne russisches Zink. Eine neu gebaute Fabrik in Finnland zur Aufarbeitung von russischem Zink wartet noch auf ihre Betriebsgenehmigung.

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