Mast wirft CDU unter Merz "neoliberale Kälte" vor

() – SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast hat den Kurs der CDU unter Parteichef Friedrich Merz kritisiert. “Mit gezielten Provokationen fischt Merz immer wieder am rechten Rand”, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.


“Die Vorschläge zur mit 72 verströmen eine neoliberale Kälte.” Hoffentlich schaffe der Grundsatzkonvent der CDU am Wochenende Klarheit, “wohin die geht”, so die SPD-Politikerin. Mast befürchtet jedoch, dass von dem CDU-Konvent eine “Kampfansage” an Familien und Rentner in ausgehe. “Was bislang bereits bekannt wurde, lässt nichts Gutes erahnen”, fügte sie hinzu.

“Die CDU will, dass Krankenpfleger, Dachdeckerinnen und Lkw-Fahrer länger arbeiten.” Viel länger, als die meisten überhaupt könnten. “Das ist nichts anderes als eine Rentenkürzung, die schön in politischer Prosa verpackt wurde.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Friedrich Merz am 16.06.2023

Mast wirft CDU unter Merz "neoliberale Kälte" vor

Zusammenfassung

  • SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast kritisiert CDU-Parteichef Friedrich Merz' Kurs
  • Merz beschuldigt, gezielt am rechten Rand zu fischen
  • Vorschläge zur Rente mit 72 als “neoliberale Kälte” bezeichnet
  • SPD erwartet Kampfansage an Familien und Rentner beim CDU-Grundsatzkonvent
  • CDU wolle längere Arbeitszeit für Krankenpfleger, Dachdeckerinnen und Lkw-Fahrer
  • Mast: Rentenkürzung in politischer Prosa verpackt

Fazit

SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast kritisiert den Kurs der CDU unter Parteichef Friedrich Merz und wirft ihm gezielte Provokationen am rechten Rand vor. Sie bezeichnet die Vorschläge zur Rente mit 72 als neoliberale Kälte und befürchtet eine Kampfansage an Familien und Rentner vom CDU-Grundsatzkonvent.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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