Boris Johnson hat Parlament in "Partygate"-Affäre belogen

London () – Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat das offenbar über Partys während eines -Lockdowns belogen. “Wir sind oben zu dem Schluss gekommen, dass Herr Johnson mit seiner absichtlichen Irreführung des Parlaments eine schwere Missachtung begangen hat”, so das Fazit des endgültigen Untersuchungsberichts des Unterhauses in Westminster.


Es empfiehlt eine 90-tägige Suspendierung des Mandatsträgers aus dem Parlament. Johnson war dem jedoch zuvor gekommen und hatte bereits in der vergangenen Woche sein Amt niedergelegt. Er selbst hatte im Zuge der Untersuchungen von einer “Hexenjagd” gegen ihn gesprochen. Johnson erklärte, der Ausschuss habe ihn “auf antidemokratische Weise hinausgedrängt”.

Dem Politiker der konservativen wurde vorgeworfen, in seiner Zeit als Premierminister während eines Corona-Lockdowns gegen die Regeln verstoßen und das Parlament später über die Zusammenkünfte belogen zu haben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Boris Johnson

Boris Johnson hat Parlament in "Partygate"-Affäre belogen

Zusammenfassung

– Ehemaliger britischer Premierminister Boris Johnson offenbar des Lügens über Partys während Corona-Lockdowns überführt
– Untersuchungsbericht des britischen Unterhauses sieht schwere Missachtung durch absichtliche Irreführung des Parlaments
– Bericht empfiehlt 90-tägige Suspendierung, aber Johnson bereits zurückgetreten
– Johnson bezeichnet Untersuchungen als “Hexenjagd” und “antidemokratisch”
– Vorwurf: Verstoß gegen Regeln während Lockdown und Lügen darüber im Parlament

Fazit

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat laut einem Untersuchungsbericht des Unterhauses in Westminster das Parlament über Partys während eines Corona-Lockdowns belogen. Der Bericht wirft ihm vor, mit seiner absichtlichen Irreführung eine schwere Missachtung begangen zu haben und empfiehlt eine 90-tägige Suspendierung aus dem Parlament. Johnson hatte jedoch bereits in der vergangenen Woche sein Amt niedergelegt und sprach von einer “Hexenjagd” gegen ihn.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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