Etliche Migranten sterben bei Bootsunglück vor Griechenland

Pylos () – Bei einem Bootsunglück vor der griechischen Küste sind am Mittwoch wohl über 30 Migranten ums Leben gekommen. Mehr als 100 weitere seien gerettet worden, berichtet die griechische öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt ERT. Demnach sei das Fischerboot nach ersten Informationen der von Libyen in Richtung Italien ausgelaufen.


In der Nacht auf Mittwoch seien dann die griechischen Behörden von italienischer Seite über den Vorfall alarmiert und in der Region darauf vorbereitet worden. Die Überlebenden trafen laut ERT im Hafen von Kalamata ein, wo eine groß angelegte Aktion zur Vorbereitung des Gebiets für ihre Aufnahme laufe. Zuvor seien bereits vier von ihnen mit einem Rettungshubschrauber ins gebracht worden. Sie sollen jedoch nicht in einer gesundheitlich bedrohlichen Lage sein. Keiner der Geretteten habe eine Schwimmweste getragen, hieß es weiter. Da vermutet werde, dass sich in dem Boot noch mehr befanden, laufe ein größerer Einsatz der Küstenwache sowie der Marine.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bojen im Meer

Etliche Migranten sterben bei Bootsunglück vor Griechenland

Zusammenfassung

  • Bootsunglück vor griechischer Küste
  • Mehr als 30 Migranten vermutlich tot
  • Über 100 Personen gerettet
  • Fischerboot war von Libyen in Richtung Italien ausgelaufen
  • Achtung und Vorbereitung durch griechische Behörden und Krankenhäuser
  • Überlebende im Hafen von Kalamata angekommen
  • Keiner der Geretteten trug eine Schwimmweste
  • Suche nach weiteren Menschen im Boot durch Küstenwache und Marine

Fazit

More than 30 migrants are believed to have died in a boat accident off the coast of Greece, while more than 100 have been rescued, according to Greek state broadcaster ERT. The fishing boat had left Libya heading towards Italy. The Greek coastguard and navy have launched a larger effort to recover more suspected victims.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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