- 1. und 2. Bundesliga Klubs stimmen gegen Einstieg eines Investors
- Präsidiumsantrag erreicht nicht die benötigte Zweidrittel Mehrheit
- Plan: Nationale und internationale Medienrechte auslagern, 12,5% der Einnahmen über 20 Jahre veräußern
- DFL erhoffte sich Kapital von bis zu zwei Milliarden Euro
- Geld sollte für freie Verwendung der 36 Klubs und Aufbau einer Streamingplattform genutzt werden
- Fanverbände und einige Klubs hatten sich im Vorfeld gegen diese Pläne ausgesprochen
- Befürchtungen eines wachsenden Einflusses des Investors auf die Liga
Frankfurt am Main () – Die Fußballklubs der 1. und 2. Bundesliga haben am Mittwoch gegen den umstrittenen Einstieg eines Investors gestimmt. Der Antrag des Präsidiums erreichte die benötigte Zweidrittel Mehrheit nicht.
Der Plan sah vor, die nationalen und internationalen Medienrechte in eine Tochtergesellschaft auszulagern und 12,5 Prozent der Einnahmen über einen Zeitraum von 20 Jahren zu veräußern. Der DFL hatte sich dadurch Kapital in Höhe von bis zu zwei Milliarden Euro erhofft. Davon hätten die 36 Klubs einen Teil zur freien Verwendung erhalten, ein anderer Teil sollte für den Aufbau einer eigenen Streamingplattform genutzt werden. Fanverbände sowie einige Klubs hatten sich im Vorfeld deutlich gegen die Pläne ausgesprochen.
Sie befürchteten einen wachsenden Einfluss des Investors auf die Liga.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
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