Nur noch jeder Zweite will niemals AfD wählen

– Anteil wahlberechtigter Bürger, die AfD nicht wählen würden, sinkt von 60% auf 54%
– Potential möglicher weiterer AfD-Wähler steigt von 7% auf 8,5%
– Gesamtes Wählerpotenzial für AfD liegt bei über 20%
– Insa-Chef Hermann Binkert sieht verbesserte Akzeptanz der AfD trotz Anstieg in Sonntagsfrage.

() – Der Anteil wahlberechtigter Bürger, für die es grundsätzlich nicht in Frage kommt, die AfD zu wählen, ist weiter gefallen. Das ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Insa für “Bild” (Montagausgabe).


Demnach sank der Anteil von 60 Prozent Anfang Dezember letzten Jahres auf jetzt nur noch knapp 54 Prozent. Gleichzeitig stieg das Potential möglicher weiterer AfD-Wähler von rund 7 Prozent (2.12.2022) auf fast 8,5 Prozent. Beim Wählerpotenzial die Meinungsforscher, wie stark eine noch werden kann. Zusammen mit den , die momentan ohnehin AfD wählen würden, ergibt sich ein Potenzial von insgesamt mehr als 20 Prozent. Insa-Chef Hermann Binkert sagte der “Bild”: “Obwohl sich die AfD in der Sonntagsfrage deutlich verbesserte, wuchs auch das zusätzlich mögliche Potenzial an Wählern deutlich. Das spricht gegen die Regel, dass sich bei einem Anstieg der Sonntagsfrage das Wählerpotenzial oft verringert – und für eine insgesamt verbesserte Akzeptanz der AfD.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: AfD-Wahlplakat zur Landtagswahl 2022

Nur noch jeder Zweite will niemals AfD wählen

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