EU-Botschafter einigen sich auf Termin für Europawahl

  • Die nächste Europawahl soll vom 6. bis 9. Juni 2024 stattfinden
  • Einigung der Botschafter der EU-Staaten am Mittwoch in Brüssel
  • Entscheidung muss noch bestätigt werden, gilt aber als Formsache
  • Die Europawahl wird die zehnte Direktwahl zum Europäischen sein
  • Voraussichtlich 705 Abgeordnete werden gewählt
  • Verhältniswahlrecht vorgeschrieben, genaue Ausgestaltung den Mitgliedstaaten überlassen
  • Diskussionen über eine europaweite Sperrklausel
  • Spannung um Umgang mit dem Spitzenkandidaten-Prinzip

Brüssel () – Die nächste Europawahl soll vom 6. bis 9. Juni 2024 stattfinden. Darauf einigten sich die Botschafter der EU-Staaten am Mittwoch in Brüssel, wie die schwedische Ratspräsidentschaft mitteilte.


muss noch bestätigt werden, was aber lediglich als Formsache gilt. Die Europawahl im wird die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament sein. Voraussichtlich werden dabei 705 Abgeordnete gewählt. Beim Wahlsystem ist dabei das Verhältniswahlrecht vorgeschrieben, die genaue Ausgestaltung bleibt jedoch den Mitgliedstaaten überlassen. Schon länger gibt es unter anderem Diskussionen über eine europaweite Sperrklausel. Mit Spannung wird auch erwartet, wie mit dem sogenannten Spitzenkandidaten-Prinzip umgegangen werden wird. Bei er letzten war der CSU-Politiker Manfred Weber Spitzenkandidat der EVP, am Ende wurde aber Ursula von der Leyen (CDU) Kommissionspräsidentin. Die CSU hatte deshalb zuletzt bereits eine Abkehr von dem Prinzip gefordert.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: EU-Parlament in Straßburg

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