NRW-SPD schaltet nach IT-Panne Datenschutzbeauftragte ein

  • SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag fordert Untersuchung des Datenlecks im Geschäftsbereich des NRW-Schulministeriums
  • Gutachterin soll umfangreiche und objektive Prüfung sowie Bewertung vornehmen
  • Mehr als 16.000 Datensätze sollen ungeschützt verfügbar gewesen sein
  • Erwartung einer umfassenden Aufklärung und Information der betroffenen Nutzer
  • IT-Schwachstelle auf Server der Qualitäts- und Unterstützungsagentur NRW ermöglichte das Auslesen persönlicher

Düsseldorf () – Die SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag will, dass die Landesbeauftragte für und Informationsfreiheit sich mit dem jüngst aufgedeckten Datenleck im Geschäftsbereich des NRW-Schulministeriums befasst. Sie bitte “um eine umfangreiche und objektive Prüfung sowie fachliche Bewertung dieses Sachverhalts”, schreibt die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dilek Engin, in einem Brief an die Landesbeauftragte Bettina Gayk, über den die “Rheinische Post” (Mittwochausgabe) berichtet.


“Wenn es wirklich stimmt, dass mehr als 16.000 Datensätze im ungeschützt verfügbar waren, kann die Schulministerin nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen”, sagte Dilek Engin dem Blatt. Sie erwartet eine vollumfängliche Aufklärung und eine Information an die Nutzer, in welchem Ausmaß sie von dem Datenleck betroffen sind. Bei dem Vorgang geht es um eine IT-Schwachstelle auf einem Server der “Qualitäts- und Unterstützungsagentur – Landesinstitut für NRW” (QUA-Lis NRW), durch die persönliche Daten wie Nutzername und E-Mail-Adressen ausgelesen werden konnten.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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