- Deutscher Städtetag begrüßt Bundesratszustimmung zum Deutschlandticket.
- Deutschlandticket könnte mehr Menschen zum Umstieg auf Busse und Bahnen bewegen.
- Sorgt für weniger Verkehr, Lärm und bessere Luft in Städten, gut für Klima.
- Wichtige Fragen offen, Gesetz sichert nur Ausfallfinanzierung für 2023.
- Deutschlandticket allein macht ÖPNV nicht besser.
- Bund und Länder sollen Mehrkosten für 2024 und 2025 übernehmen.
- Klarheit bei Finanzierung eines modernen, klimafreundlichen ÖPNV benötigt.
- Deutschlandticket ab Montag käuflich, ab Mai nutzbar.
Berlin () – Der Deutsche Städtetag begrüßt die Zustimmung des Bundesrates zum Deutschlandticket und mahnt zugleich weitere Entscheidungen an. “Das Deutschlandticket zum politisch gewollten Preis von 49 Euro bringt mit hoher Sicherheit deutlich mehr Menschen dazu, auf Busse und Bahnen umzusteigen”, sagte Städtetag-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe).
Das sorge für weniger Verkehr, weniger Lärm und bessere Luft in den Städten und sei gut fürs Klima. Gleichzeitig seien aber noch wichtige Fragen offen, so Dedy. Das beschlossene Gesetz sichere nur die Ausfallfinanzierung für 2023. “Es wird daher viele weitere wichtige Entscheidungen geben müssen”, sagte der Hauptgeschäftsführer. Auch mache das Deutschlandticket allein den ÖPNV nicht besser. “Bund und Länder müssen die Mehrkosten für das Ticket auch für 2024 und 2025 übernehmen. Und wir brauchen Klarheit bei der Finanzierung eines modernen, klimafreundlichen und an die Bedürfnisse angepassten ÖPNV mit kurzen Taktzeiten und attraktiven Netzen”, sagte Dedy. Der Bundesrat hatte am Freitagvormittag der Einführung des Deutschlandtickets zugestimmt. Es soll ab Montag gekauft und ab Mai genutzt werden können.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Fahrgäste am Bahnsteig einer Berliner U-Bahn |
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