- Schuhhandelskette Reno meldet Insolvenz an
- Verfahren vom Amtsgericht Hameln eröffnet
- Gründung in Pirmasens 1977, mehrfacher Besitzerwechsel
- Zweitgrößte Schuhfilialist in Deutschland nach Deichmann
- Insolvenzantrag betrifft rund 180 deutsche Standorte, nicht Österreich und Schweiz
Hameln () – Die Schuhhandelskette Reno hat Insolvenz angemeldet. Das bestätigte das Unternehmen am Mittwoch.
Bereits am Dienstag sei ein entsprechendes Verfahren vom Amtsgericht Hameln eröffnet worden, hieß es. Reno wurde 1977 in Pirmasens gegründet und wechselte mehrfach den Besitzer, zuletzt erst im Oktober 2022. Schon damals gab es Berichte über zahlreiche Probleme in den Filialen. Nach Deichmann gilt Reno als der zweitgrößte Schuhfilialist in Deutschland.
Einige Filialen werden von Franchisenehmern geführt. Der Insolvenzantrag betrifft offenbar nur die rund 180 deutschen Standorte – nicht die Schwester-Unternehmen in Österreich und der Schweiz.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Reno |
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