OECD erwartet weiter schwaches Wachstum der Weltwirtschaft

Paris () – Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erwartet weiter ein schwaches Wachstum der Weltwirtschaft. Das geht aus einem neuen Bericht der OECD hervor, der am Dienstag veröffentlicht wurde.


Demnach wird für dieses Jahr ein globales Wachstum von 3,0 Prozent prognostiziert, bevor es sich 2024 auf 2,7 Prozent verlangsamt. Bei ihrer Prognose im Juni hatte die OECD für 2023 noch ein Wachstum von 2,7 Prozent erwartet und 2,9 Prozent für das Folgejahr. Für geht die Organisation davon aus, dass die Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr schrumpfen wird: Für 2023 liegt die Prognose bei -0,2 Prozent, 2024 dann bei 0,9 Prozent. Die wird den Prognosen der OECD zufolge in den meisten G20-Ländern allmählich zurückgehen, aber die Kerninflation wird hoch bleiben.

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Bildhinweis: Frachtschiff im Panama-Kanal (Archiv)

OECD erwartet weiter schwaches Wachstum der Weltwirtschaft

Zusammenfassung

  • OECD erwartet weiterhin schwaches Wachstum der Weltwirtschaft.
  • Globales Wachstum von 3,0 Prozent für 2023 prognostiziert, 2,7 Prozent für 2024.
  • Für Deutschland wird Wirtschaftsschrumpfung erwartet: -0,2 Prozent für 2023, 0,9 Prozent für 2024.
  • Inflation in meisten G20-Ländern wird allmählich zurückgehen, Kerninflation bleibt hoch.

Fazit

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) prognostiziert für 2021 ein globales Wachstum von 3,0%. Dies soll sich 2024 auf 2,7% verlangsamen. Für Deutschland wird erwartet, dass die Wirtschaftsleistung 2023 um -0,2% schrumpfen und 2024 auf 0,9% steigen wird. Die Inflation soll in den meisten G20-Ländern allmählich zurückgehen, wobei die Kerninflation hoch bleiben wird.

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