Düsseldorf () – Deutschland will der Ukraine weitere 40 Schützenpanzer vom Typ Marder liefern. Man habe einen entsprechenden Auftrag von der Bundesregierung erhalten, teilte der Rüstungskonzern Rheinmetall am Montag mit.
Der Auftrag wurde demnach im August erteilt und hat einen Wert im “höheren zweistelligen Millionen-Bereich”. Die Auslieferung soll noch im Jahr 2023 beginnen. Die Summe der von Rheinmetall an die Ukraine zu liefernden Marder-Fahrzeuge erhöht sich mit der Bestellung auf 80. Bei den zur Verfügung gestellten Schützenpanzern handelt es sich um überholte Marder 1A3, die Rheinmetall vormals aus Beständen der Bundeswehr übernommen hat. Die Arbeiten am Schützenpanzer Marder laufen derzeit an den Rheinmetall-Standorten Unterlüß und Kassel.
Bis zu zehn Schützenpanzer pro Monat können Unternehmensangaben zufolge ausgeliefert werden.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Bundeswehr-Panzer “Marder” (Archiv) |
Zusammenfassung
- Deutschland liefert Ukraine weitere 40 Schützenpanzer Marder
- Rheinmetall erhält Auftrag von Bundesregierung
- Auftragswert im höheren zweistelligen Millionen-Bereich
- Auslieferung beginnt 2023
- Gesamtzahl der Marder-Fahrzeuge für Ukraine erhöht sich auf 80
- Schützenpanzer vom Typ Marder 1A3 werden überholt
- Arbeiten an Rheinmetall-Standorten Unterlüß und Kassel
- Bis zu zehn Schützenpanzer pro Monat können ausgeliefert werden
Fazit
Die deutsche Regierung hat Rheinmetall beauftragt, der Ukraine zusätzliche 40 Marder-Schützenpanzer zu liefern. Dies erhöht die Gesamtzahl der von Rheinmetall an die Ukraine zu liefernden Marder-Fahrzeuge auf 80. Der Auftrag hat einen Wert im höheren zweistelligen Millionenbereich und die Auslieferung soll 2023 beginnen. Bei den Panzern handelt es sich um überholte Marder 1A3, die Rheinmetall zuvor aus Beständen der Bundeswehr übernommen hat.
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