Genf () – Seit Beginn des groß angelegten bewaffneten Angriffs Russlands auf die Ukraine hat das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (OHCHR) 9.444 getötete und 16.940 verletzte Zivilisten gezählt. Man gehe davon aus, dass die tatsächlichen Zahlen erheblich höher sind, da Informationen aus einigen Orten, an es zu heftigen Kampfhandlungen gekommen ist, sich verzögern und viele Berichte noch nicht bestätigt wurden, teilte das OHCHR mit.
In den Landesteilen, die von Russland angegriffen wurden, kamen den Zahlen zufolge 7.339 Zivilisten ums Leben. In den russisch besetzten Gebieten wurden 2.105 getötete Zivilisten gezählt. Besonders betroffen waren die umkämpften Regionen Donetsk und Luhansk.
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Bildhinweis: | Vereinte Nationen (Archiv) |
Zusammenfassung
- Seit Beginn des bewaffneten Angriffs Russlands auf die Ukraine: 9.444 getötete und 16.940 verletzte Zivilisten laut OHCHR
- Tatsächliche Zahlen vermutlich höher, da Informationen verzögert und viele Berichte unbestätigt
- 7.339 Zivilisten in von Russland angegriffenen Landesteilen ums Leben gekommen
- 2.105 getötete Zivilisten in russisch besetzten Gebieten
- Besonders betroffene Regionen: Donetsk und Luhansk
Fazit
Seit Beginn des bewaffneten Angriffs Russlands auf die Ukraine hat das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (OHCHR) 9.444 getötete und 16.940 verletzte Zivilisten gezählt. Die tatsächlichen Zahlen könnten jedoch höher ausfallen, da Informationen verzögert eintreffen und viele Berichte noch nicht bestätigt wurden. Besonders betroffen waren die umkämpften Regionen Donetsk und Luhansk.