Luftwaffe mustert zwei A340-Regierungsflieger früher aus

() – Die Luftwaffe zieht nach den Pannen des Regierungsfliegers auf der von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in die Pazifik-Region die geplante Ausmusterung von zwei Flugzeugen vom Typ A340 vor. “Wir werden die beiden A340 so schnell wie möglich, das heißt in den kommenden Wochen, vorzeitig außer Dienst stellen”, sagte ein Sprecher der Luftwaffe am Dienstag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.


“Mit den A350 stehen der Flugbereitschaft robuste und moderne Flugzeuge für die Langstrecken zur Verfügung.” Die beiden Airbus A340 sollten bisher im September 2023 und Ende 2024 ausgesondert werden. Dies zieht die Luftwaffe als Konsequenz aus den Pannen nun vor. Der in Abu Dhabi gestrandete Flieger der Außenministerin sollte bisher Ende 2024 ausgemustert werden, wie die Luftwaffe klarstellte.

Nach der Panne hatte es zunächst geheißen, das Flugzeug solle bereits ab Ende September nicht mehr fliegen. Das betrifft jedoch das zweite Flugzeug vom Typ A340.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Regierungsjet A340-313X VIP “Theodor Heuss” der Luftwaffe (Archiv)

Luftwaffe mustert zwei A340-Regierungsflieger früher aus

Zusammenfassung

– Luftwaffe zieht Ausmusterung von zwei A340 Flugzeugen vor
– Entscheidung folgt nach Pannen des Regierungsfliegers mit Außenministerin Baerbock
– A340 sollen in den kommenden Wochen außer Dienst gestellt werden
– A350 als robuste und moderne Alternative für Langstreckenflüge verfügbar
– Ursprünglicher Plan sah Ausmusterung für September 2023 und Ende 2024 vor

Fazit

Die Luftwaffe plant, zwei Airbus A340-Flugzeuge nach Pannen während der Reise von Außenministerin Annalena Baerbock in den Pazifik früher als geplant außer Dienst zu stellen. Die beiden Flugzeuge sollen in den kommenden Wochen ausgemustert werden und durch modernere A350-Modelle ersetzt werden, die für Langstreckenflüge besser geeignet sind.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH