Berlin () – Deutschland wird nach Angaben von Luftwaffe-Inspekteur Ingo Gerhartz mit dem Kauf von 60 neuen Helikoptern nach den USA die zweitgrößte Hubschraubernation in der Nato sein. “Das ist eine Riesenflotte”, sagte Gerhartz dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” und der “Märkischen Allgemeine Zeitung” (Freitagausgaben).
“Aus vielen Jahren Erfahrung sage ich Ihnen: Hubschrauber kannst du nie genug haben.” In keinem Einsatz habe es genügend Hubschrauber gegeben, so Gerhartz. “Nicht einmal beim Waldbrand, weil es immer mehrere Brandherde gleichzeitig gibt.” Knapp 50 Chinook-Hubschrauber würden am Standort Holzdorf/Schönewalde (Brandenburg/Sachsen-Anhalt) stationiert.
“Wir werden damit nach den USA die zweitgrößte Hubschraubernation in der Nato sein”, sagte er. Der Standort werde von derzeit 2.000 Soldaten auf etwa 3.000 aufgestockt werden. Er stehe anders als alle anderen in Deutschland auf drei Säulen: Lufttransport mit den Hubschraubern, Luftverteidigung mit dem Abwehrsystem Arrow 3 gegen Raketen großer Reichweite sowie Luftraumüberwachung. “Der Standort Schönewalde wird eine einzigartige Schlüsselrolle für die Luftwaffe, die ganze Bundeswehr und die Sicherheit Deutschlands einnehmen”, sagte Gerhartz.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Bundeswehr-Helme (Archiv) |
Zusammenfassung
- Deutschland kauft 60 neue Helikopter und wird die zweitgrößte Hubschraubernation in der NATO nach den USA
- Luftwaffe-Inspekteur Ingo Gerhartz: “Das ist eine Riesenflotte”
- Knapp 50 Chinook-Hubschrauber werden am Standort Holzdorf/Schönewalde (Brandenburg/Sachsen-Anhalt) stationiert
- Standort wird von 2.000 auf 3.000 Soldaten aufgestockt und hat eine Schlüsselrolle für die Luftwaffe, die Bundeswehr und die Sicherheit Deutschlands
Fazit
Deutschland wird nach dem Kauf von 60 neuen Hubschraubern die zweitgrößte Hubschraubernation in der Nato sein, sagte Luftwaffe-Inspekteur Ingo Gerhartz. Fast 50 der neuen Chinook-Hubschrauber sollen in Holzdorf/Schönewalde in Brandenburg/Sachsen-Anhalt stationiert werden, und die dortige Militärbasis wird von 2.000 auf 3.000 Soldaten aufgestockt.
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