Berlin () – Drei Monate nach Einführung des Deutschlandtickets haben sich Befürchtungen nicht bestätigt, dass durch mehr Fahrgäste die Kriminalität in Bussen und Bahnen ansteigen wird. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf, sagte der “Rheinischen Post” (Montag): “Die Kriminalitätsrate und die Dinge, für die die Polizei und DB-Sicherheit gerufen werden müssen, sind nicht stark gestiegen.”
Roßkopf ergänzte: “Wir sind mit der Lage eigentlich sehr zufrieden.” Nach drei Monaten könne man eine weitgehend positive Bilanz ziehen. Man dürfe zudem nicht vergessen, dass das Deutschlandticket vor allem von Berufspendlern und vermehrt älteren Menschen genutzt werde, “die tatsächlich mehr Bahn fahren, um Ausflüge zu machen”, sagte Roßkopf.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Zwei Polizisten im Zug (Archiv) |
Zusammenfassung
– Deutschlandticket seit 3 Monaten eingeführt
– Befürchtungen von erhöhter Kriminalität in Bussen und Bahnen nicht bestätigt
– Kriminalitätsrate und Notfälle für Polizei und DB-Sicherheit nicht stark gestiegen
– Gewerkschaft der Polizei (GdP) zufrieden mit der Lage
– Deutschlandticket vor allem von Berufspendlern und älteren Menschen genutzt
Fazit
Drei Monate nach der Einführung des Deutschlandtickets ist die Kriminalität in Bussen und Bahnen nicht gestiegen. Diese Befürchtungen haben sich nicht bestätigt, so der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf.
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