Generalsekretär-Wechsel: SPD sieht "Torschlusspanik" bei Merz

() – Die Entlassung von CDU-Generalsekretär Mario Czaja ist nach Ansicht der SPD ein Zeichen von Panik seitens des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. “Es könnte der Anfang vom Ende der kurzen Ära Merz sein”, sagte SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).


Wiese ergänzte, Merz haben nicht nur keine Regierungserfahrung, sondern führe “die CDU auch in der Opposition immer mehr glück- und orientierungslos”. Die Berufung von Parteivize Carsten Linnemann zum neuen Generalsekretär sei “der offene Konflikt mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und wirkt wie Torschlusspanik”, sagte Wiese.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Friedrich Merz am 16.06.2023

Generalsekretär-Wechsel: SPD sieht "Torschlusspanik" bei Merz

Zusammenfassung

  • Entlassung von CDU-Generalsekretär Mario Czaja
  • SPD sieht Panik bei CDU-Vorsitzendem Friedrich Merz
  • Anfang vom Ende der Ära Merz möglich
  • Merz ohne Regierungserfahrung und glück- und orientierungslos in Opposition
  • Carsten Linnemann neuer Generalsekretär
  • Offener Konflikt mit Hendrik Wüst und Daniel Günther

Fazit

Die SPD sieht die Entlassung von CDU-Generalsekretär Mario Czaja als Zeichen von Panik seitens des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese kommentiert, dass dies der Anfang vom Ende der kurzen Ära Merz sein könne und Merz die CDU glück- und orientierungslos führe. Die Berufung von Parteivize Carsten Linnemann zum neuen Generalsekretär sei der offene Konflikt mit den Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und Daniel Günther und wirke wie Torschlusspanik.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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