Berlin () – Der Verband der Automobilindustrie (VDA) blickt zurückhaltend auf die weitere Entwicklung von sogenannten E-Fuels. Diese seien eine “Idee für die Zukunft”, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.
“Ob und wann E-Fuels wirtschaftlich werden, wird sich dann zeigen.” Bei einer Massenproduktion rechne sie mit einem Preisrückgang. Bei der Transformation der Branche sieht sie unterdessen große Anstrengungen: “Die deutsche Automobilindustrie setzt ganz klar auf die Elektromobilität”, so Müller. In den nächsten vier Jahren werde die Branche rund 250 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren, insbesondere in die E-Mobilität.
Weitere 130 Milliarden Euro seien für den Umbau von Werken vorgesehen. Die Zahlen bewiesen laut Müller die “Entschlossenheit” der Branche, “diesen Wandel erfolgreich zu gestalten”.
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Zusammenfassung
- Der Verband der Automobilindustrie (VDA) betrachtet die Entwicklung von E-Fuels, oder elektronischen Kraftstoffen, mit Vorsicht.
- VDA-Präsidentin Hildegard Müller sagte, E-Fuels seien “eine Idee für die Zukunft”, und es bleibt abzuwarten, ob und wann sie kosteneffektiv werden.
- Müller prognostiziert einen Preisrückgang bei Massenproduktion dieser Kraftstoffe.
- Die deutsche Automobilindustrie fokussiert sich auf Elektromobilität und plant, in den nächsten vier Jahren etwa 250 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung zu investieren.
- Weitere 130 Milliarden Euro sind für die Modernisierung der Werke eingeplant.
- Müller betont die Entschlossenheit der Branche, die Transformation hin zur E-Mobilität erfolgreich zu bewältigen.
Fazit
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) zeigt sich zurückhaltend bezüglich der Entwicklung von E-Fuels und bezeichnet diese als “Idee für die Zukunft”. Laut VDA-Präsidentin Hildegard Müller wolle die deutsche Automobilindustrie in den kommenden vier Jahren rund 250 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren, insbesondere in die Elektromobilität. Weitere 130 Milliarden Euro sind für die Umgestaltung von Produktionsstätten vorgesehen. Dies unterstreiche laut Müller das Engagement der Branche für die Transformation.
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