München/Doha () – Der umstrittene Sponsorendeal zwischen dem FC Bayern München und der Fluggesellschaft Qatar Airways wird nicht verlängert. Darauf habe man sich „einvernehmlich“ geeinigt, teilten sie am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Der Bundesligist hatte seit 2018 mit Qatar Airways zusammengearbeitet – unter anderem war die Airline der Ärmelsponsor des Vereins. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Kritik an der Zusammenarbeit gegeben, weil dem katarischen Staat Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Auch Teile der Fanszene der Rekordmeisters hatten sich mehrfach gegen die Partnerschaft ausgesprochen. Deutlich positiver wertet der Verein selbst die jetzt beendete Kooperation: Man habe „aktiv einen Austausch zwischen den Kulturen gefördert“, hieß es in einer Mitteilung.
Zu den Gründen für das Ende des Deals wurden keine Angaben gemacht.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Thomas Müller mit Sponsoren-Logo von Qatar Airways |
Zusammenfassung
- Der Sponsorendeal zwischen dem FC Bayern München und Qatar Airways wird nicht verlängert.
- Die Entscheidung wurde einvernehmlich getroffen und am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung bekannt gegeben.
- FC Bayern München hatte seit 2018 mit Qatar Airways zusammengearbeitet, die unter anderem Ärmelsponsor des Vereins war.
- Die Zusammenarbeit wurde kritisiert, da dem katarischen Staat Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
- Auch einige Fans des FC Bayern München hatten sich gegen die Partnerschaft ausgesprochen.
- Der Verein selbst bewertet die jetzt beendete Kooperation positiv und behauptet, sie habe „aktiv einen Austausch zwischen den Kulturen gefördert“.
- Zu den Gründen für das Ende des Deals wurden keine Angaben gemacht.
Fazit
Der Sponsorenvertrag zwischen dem FC Bayern München und der Fluggesellschaft Qatar Airways wird nicht verlängert. Seit 2018 war die Airline Ärmelsponsor des Vereins. Die Zusammenarbeit stand jedoch aufgrund von Menschenrechtsverletzungen im katarischen Staat in der Kritik. Einige Fans des Vereins sprachen sich ebenfalls gegen die Partnerschaft aus. Die genauen Gründe für das Ende des Deals wurden nicht genannt.
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