Berlin () – Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister fordert die Polizei auf, in diesem Sommer mehr Präsenz in Freibädern zu zeigen. “Wir erleben zunehmend Aggression und Respektlosigkeit in den Bädern”, sagte Verbandspräsident Peter Harzheim der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.
Die Polizei solle auf Streifenfahrten daher auch in Bädern vorbeischauen, um zu signalisieren: “Auch hier gelten Recht und Gesetz.” Harzheim beklagte, dass Schwimmmeister häufig nicht mehr als Respektsperson wahrgenommen würden, besonders Kolleginnen seien betroffen und würden zum Teil auch bedroht. “Die Probleme konzentrieren sich sehr stark auf Bäder in Großstädten”, sagte Harzheim. “Freibäder sind Orte, an denen viele Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenkommen. Das birgt Potenzial für Stress.”
Der äußere sich dann beispielsweise in Massenschlägereien, die es in den vergangenen Jahren immer wieder gegeben hat. Harzheim weiter: “Man muss schon sagen: Es hat sich in vielen Städten eine Machokultur breitgemacht, die sich nicht an Regeln hält – das merkt man in den Freibädern.”
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Bildhinweis: | Schwimmbad |
Zusammenfassung
– Bundesverband Deutscher Schwimmmeister fordert mehr Polizeipräsenz in Freibädern.
– Zunahme von Aggression und Respektlosigkeit, besonders in Großstädten.
– Schwimmmeister nicht mehr als Respektsperson wahrgenommen.
– Probleme unter anderem in Form von Massenschlägereien.
– Machokultur in vielen Städten, die sich nicht an Regeln hält.
Fazit
Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister hat die Polizei aufgefordert, in diesem Sommer mehr Präsenz in Freibädern zu zeigen, um Aggression und Respektlosigkeit entgegenzuwirken. Verbandspräsident Peter Harzheim beklagte, dass Schwimmmeister, insbesondere weibliche, häufig nicht mehr als Respektsperson wahrgenommen und sogar bedroht würden, und forderte mehr Streifenfahrten in Bädern.
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