Zoll sammelt deutlich mehr Abgaben ein

– Zoll hat 2022 deutlich mehr Abgaben eingesammelt als 2021
– Anstieg von mehr als 15 Prozent (163 Milliarden gegenüber 141 Milliarden Euro)
– Mehr als die der Einnahmen (86,6 Milliarden Euro) entfielen auf die Einfuhrumsatzsteuer
– 59 Milliarden Euro gingen auf Verbrauchsteuern zurück (Energie-, -, Alkoholsteuern)
– Abfertigung von 391 Millionen Warensendungen im Wert von über 1,4 Billionen Euro
– Beschlagnahmung von 29 Tonnen Rauschgift, 6.600 illegalen Waffen, 8,6 Millionen Fälschungen und 142 Millionen Schmuggelzigaretten
– Über 97.000 Ermittlungsverfahren mit 99.700 Tatverdächtigen wegen Zolldelikten

() – Der Zoll hat im 2022 deutlich mehr Abgaben als im Vorjahr eingesammelt. Das geht aus der am Dienstag in Hamburg vorgestellten Jahresbilanz des Zolls hervor.


Demnach gab es mit 163 Milliarden Euro einen Anstieg von mehr als 15 Prozent gegenüber 2021. Damals waren es 141 Milliarden Euro. Mit 86,6 Milliarden Euro entfielen mehr als die Hälfte der Einnahmen des vergangenen Jahres auf die Einfuhrumsatzsteuer, 59 Milliarden Euro gingen auf Verbrauchsteuern wie beispielsweise Energie-, Tabak- oder Alkoholsteuern zurück. Insgesamt fertigte der Zoll im letzten Jahr 391 Millionen Warensendungen im Wert von über 1,4 Billionen Euro ab. Die 48.000 Beschäftigten des Zolls zogen 2022 rund 29 Tonnen Rauschgift, 6.600 illegale Waffen und 8,6 Millionen Fälschungen aus dem . Zudem beschlagnahmten sie 142 Millionen Schmuggelzigaretten. Im vergangenen Jahr wurden wegen Zolldelikten über 97.000 Ermittlungsverfahren mit 99.700 Tatverdächtigen eingeleitet.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Zoll

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