FDP kritisiert Abhängigkeit von China und fordert Stresstest

– Stellvertretender FDP-Vorsitzender Johannes Vogel fordert “-Stresstest”
– Definierung von sicherheitsrelevanter kritischer Infrastruktur notwendig
– Prüfung und Diversifizierung von Lieferketten und systemrelevanten
– Mehr Freihandel, insbesondere mit der freien Welt, ist wichtig
– Stärkere Brücke über den Atlantik zwischen USA und EU
– Diversifizierung in der Taiwan-Frage als Voraussetzung für glaubwürdige Drohungen

() – Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Johannes Vogel sieht die Abhängigkeit der deutschen von China kritisch und fordert daher einen “China-Stresstest”. “In diesem müssen wir zum einen definieren, was sicherheitsrelevante kritische Infrastruktur ist, aus der wir Xis China vollständig heraushalten müssen”, sagte Vogel dem “Tagesspiegel” (Mittwochausgabe) mit Blick auf den chinesischen Präsidenten Xi Jinping.


Nach den Worten des FDP-Vizevorsitzenden müsse zum anderen geprüft werden, wo man in Lieferketten oder “bei systemrelevanten Unternehmen so abhängig vom chinesischen Markt” sei, dass eine Diversifizierung notwendig werde. Dafür sei “mehr Freihandel insbesondere mit der freien Welt” wichtig, so der FDP-Vize. “Besonders die Brücke über den Atlantik muss in diesen Zeiten breiter und fester werden, zwischen USA und EU darf kein Keil geschoben werden”, sagte Vogel. In der Taiwan-Frage sei diese Diversifizierung “Voraussetzung, um glaubwürdig mit politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen drohen zu können”, sagte er.

Das wiederum mache “diesen Krisenfall selbst unwahrscheinlicher”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Fahne von China

FDP kritisiert Abhängigkeit von China und fordert Stresstest

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