NRW: Pfleger soll Demenzkranke sexuell missbraucht haben

Ennepetal () – Im nordrhein-westfälischen Ennepetal hat ein 51 Jahre alter Mitarbeiter einer Betreuungs- und Pflegeeinrichtung offenbar mehrere schwer an Demenz erkrankte sexuell missbraucht. Die Taten sollen sich im Rahmen seiner Tätigkeit als Pflegekraft in der Zeit von April 2021 bis Ende Juni 2023 ereignet haben, teilten und Staatsanwaltschaft am Montag mit.


Bisher gibt es neun bekannte Fälle. Die Ermittlungen waren Anfang Juli 2023 aufgenommen worden, nachdem ein anonymer Hinweis bei der Polizei eingegangen war. Demnach wurde der Beschuldigte von einem Arbeitskollegen nachts unbekleidet und über das Bett einer pflegebedürftigen Bewohnerin der Einrichtung gebeugt angetroffen. Bilddateien, die bei dem Beschuldigten aufgefunden wurden, hätten den Verdacht weiterer Taten erhärtetet, so die Ermittler. Der Mann befindet sich seit Mitte Juli in Untersuchungshaft. Zu den Tatvorwürfen äußerte er sich zunächst nicht.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Festnahme mit Handschellen (Archiv)

NRW: Pfleger soll Demenzkranke sexuell missbraucht haben

Zusammenfassung

  • 51-jähriger Mitarbeiter einer Betreuungs- und Pflegeeinrichtung in Ennepetal, , soll mehrere schwer an Demenz erkrankte Frauen sexuell missbraucht haben
  • Taten ereigneten sich zwischen April 2021 und Ende Juni 2023
  • Bisher neun bekannte Fälle
  • Ermittlungen begannen Anfang Juli 2023 nach anonymem Hinweis
  • Beschuldigter wurde nachts unbekleidet über dem Bett einer pflegebedürftigen Bewohnerin von Arbeitskollegen entdeckt
  • Bilddateien bei Beschuldigtem gefunden, erhärten Verdacht
  • Mann befindet sich seit Mitte Juli in Untersuchungshaft, äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen

Fazit

In Ennepetal, Nordrhein-Westfalen, wurde ein 51-jähriger Mitarbeiter einer Betreuungs- und Pflegeeinrichtung beschuldigt, mehrere schwer an Demenz erkrankte Frauen sexuell missbraucht zu haben. Die Taten sollen zwischen April 2021 und Ende Juni 2023 stattgefunden haben. Bisher gibt es neun bekannte Fälle. Der Mann befindet sich seit Mitte Juli in Untersuchungshaft und äußerte sich bisher nicht zu den Vorwürfen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH