Berlin () – Der von der Bundesregierung eingesetzte Arbeitskreis für einen Umbau der staatlichen Förderung privater Altersvorsorge hat seinen Abschlussbericht vorgelegt. Die sogenannte “Fokusgruppe” empfiehlt unter anderem einen Abbau bürokratischer Hürden, eine Anhebung des Höchstbetrags beim Sonderausgabenabzug, mehr Wettbewerb und einen einfacheren Wechsel der Anbieter, aber auch die Einbeziehung risikoreicherer Produkte.
Es sollten “auch Produkte ohne Garantien möglich sein, um Renditechancen zu erhöhen”, heißt es von den Experten. Das Finanzministerium will nun nach eigenen Angaben die Empfehlungen aufnehmen und einen Vorschlag für die grundlegende Reform der privaten Altersvorsorge erarbeiten. Zum Arbeitskreis gehörten Vertreter von Wirtschafts- und Arbeitsministerium, aber auch aus der Versicherungswirtschaft, von Arbeitgebern und Verbraucherschützern, sowie ein halbes Dutzend Professoren.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Alte und junge Frau sitzen am Strand |
Zusammenfassung
- Arbeitskreis legt Abschlussbericht zur Reform der privaten Altersvorsorge vor
- Fokusgruppe empfiehlt Abbau bürokratischer Hürden, Anhebung des Höchstbetrags beim Sonderausgabenabzug, mehr Wettbewerb und einfachen Wechsel der Anbieter
- Einbeziehung risikoreicherer Produkte und Produkte ohne Garantien zur Erhöhung der Renditechancen
- Finanzministerium will Empfehlungen aufnehmen und Vorschlag für grundlegende Reform erarbeiten
Fazit
Der Arbeitskreis für einen Umbau der staatlichen Förderung privater Altersvorsorge hat seinen Abschlussbericht vorgelegt und empfiehlt unter anderem den Abbau bürokratischer Hürden und eine Anhebung des Höchstbetrags beim Sonderausgabenabzug. Ziel ist es, die Renditechancen durch Einbeziehung risikoreicherer Produkte zu erhöhen. Das Finanzministerium will die Empfehlungen aufnehmen und einen Vorschlag zur grundlegenden Reform der privaten Altersvorsorge entwickeln.
