Beamtenpensionen werden für Staat immer teurer

() – Die Beamtenpensionen werden für den Staat immer teurer. Die langfristigen Kosten der Ruhegelder des Bundes stiegen von Ende 2021 bis Ende 2022 um 50,86 Milliarden auf 871 Milliarden Euro, berichtet die “Bild” (Montagsausgabe) unter Berufung auf aus dem Bundesfinanzministerium.


Darin sind die Kosten für die Pensionsleistungen von 652,13 Milliarden Euro erfasst sowie die Gesundheitsausgaben (Beihilfe) für die Staatsdiener von 218,87 Milliarden Euro. Berücksichtigt werden darin die zu erwartenden Versorgungsausgaben der bereits jetzt im Ruhestand befindlichen Staatsdiener sowie die der aktiven Bundesbeamten. Noch nicht erfasst sind dagegen die in diesem Jahr vereinbarten starken Tariferhöhungen und Inflationsprämien für die Bundesbeamten und Ruheständler, die zum Teil schon 2023 ausgezahlt werden.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundespolizei

Beamtenpensionen werden für Staat immer teurer

Zusammenfassung

  • Beamtenpensionen werden für den Staat immer teurer
  • Langfristige Kosten der Ruhegelder des Bundes steigen um 50,86 Milliarden Euro auf 871 Milliarden Euro
  • Daten aus dem Bundesfinanzministerium berücksichtigen Pensionsleistungen und Gesundheitsausgaben
  • Betrifft bereits im Ruhestand befindliche Staatsdiener sowie aktive Bundesbeamte
  • Tariferhöhungen und Inflationsprämien für 2023 noch nicht erfasst

Fazit

Die langfristigen Kosten für Beamtenpensionen in sind von Ende 2021 bis Ende 2022 um 50,86 Milliarden Euro auf 871 Milliarden Euro gestiegen. Darin enthalten sind Pensionsleistungen in Höhe von 652,13 Milliarden Euro sowie Gesundheitsausgaben von 218,87 Milliarden Euro. Die Prognose berücksichtigt bereits im Ruhestand befindliche Staatsdiener und aktive Bundesbeamte. Tariferhöhungen und Inflationsprämien, die 2023 ausgezahlt werden, sind noch nicht inbegriffen.

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