Union erneuert Kritik an Migrationspolitik der Ampel

– Unionsfraktion warnt vor Überlastung der Kommunen
– Personal überlastet, Ehrenamtler frustriert, zu wenige Kita- und Schulplätze
in schwerster Migrationskrise seit Jahren
– Integrationskapazitäten in vielen Kommunen erschöpft
– Forderung: Maßnahmenpaket zur Begrenzung irregulärer Migration
– Integrationsministerkonferenz: Diskussion über Integration von über 1 Million geflüchteten Ukrainern und knapp 300.000 Asylbewerbern seit Anfang 2022
– Länder fordern mehr vom Bund für Integrationsmaßnahmen

() – Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm, hat vor der Integrationsministerkonferenz seine Warnung vor einer Überlastung der Kommunen bekräftigt. “Das Personal ist überlastet, Ehrenamtler wenden sich frustriert ab und es gibt zu wenige Kita- und Schulplätze”, sagte er dem Nachrichtenportal T-Online.


Deutschland befinde sich in der “schwersten Migrationskrise seit Jahren”, die Integrationskapazitäten in vielen Kommunen seien erschöpft. Er habe nicht den Eindruck, dass die Ampel-Regierung die “harte Realität” ihres “Integrations-Ausfalls” erkannt habe, so Throm weiter. Er verweist auf eine Forderung von Ländern und Kommunen, über die die “Bild” kürzlich berichtete. Demnach forderten diese Innenministerin Nancy Faeser auf, ein “Maßnahmenpaket zur Begrenzung irregulärer Migration” zu erlassen.

Throm unterstützt dieses Anliegen: “Die Ampel muss endlich umsteuern und die unerlaubten Einreisen verringern.” Am Mittwoch beginnt die zweitägige Integrationsministerkonferenz. Dort geht es unter anderem um die Frage, wie Integration angesichts von mehr als einer Million geflüchteten Ukrainer und knapp 300.000 Asylbewerbern seit Anfang 2022 gelingen kann. Die Länder fordern für die Integrationsmaßnahmen mehr Geld vom Bund.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Helfer und Gastgeber warten auf aus der

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