- Warnstreik beim Sicherheitspersonal am Flughafen Berlin-Brandenburg
- Arbeit in der Fluggastkontrolle, Personal- und Warenkontrolle niedergelegt
- Streikende fordern bessere Zuschläge und Entlohnung für Überstunden
- Keine Abflüge möglich, ankommende Flüge können betroffen sein
- Nächste Runde der Tarifverhandlungen am 27. und 28. April
- Weitere Streiks möglich, falls keine Einigung erzielt wird
Berlin () – Am Flughafen Berlin-Brandenburg ist in der Nacht zu Montag der von der Gewerkschaft Verdi angekündigte Warnstreik beim Sicherheitspersonal angelaufen. Die Beschäftigten in der Fluggastkontrolle sowie der Personal- und Warenkontrolle legten ab 3:30 Uhr die Arbeit nieder.
Der Streik soll um Mitternacht enden. Der Flughafenbetreiber hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass wegen der Arbeitskampfmaßnahmen am Montag keine Abflüge möglich sein werden. Auch ankommende Flüge können durch den Warnstreik von Ausfällen und Änderungen im Flugplan betroffen sein. Hintergrund des Streiks ist ein schon länger schwelender Streit zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS), bei dem es um Zuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit sowie eine bessere tarifliche Regelung zur Entlohnung von Überstunden für die Sicherheits- und Servicekräfte an Verkehrsflughäfen geht.
Die nächste Runde in den Tarifverhandlungen findet am 27. und 28. April statt. Sollte es auch da keine Einigung geben, schließt Verdi weitere Streiks nicht aus.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Flughafen BER |
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