Für viele Menschen gehört Butter auf jeden Fall mit auf den Frühstückstisch. Obwohl die „gute“ Butter keinen so guten Ruf hat, schmeckt sie auf dem frischen Brötchen einfach lecker. Dass Butter den Cholesterinspiegel nach oben treibt, ist immer noch umstritten, daher gehört sie nach wie vor zu den beliebtesten Lebensmitteln. Butter hat allerdings einen großen Nachteil: Sie wird schnell ranzig und damit ungenießbar. Um dies zu verhindern, ist eine gute Idee, Butter einzufrieren.
Butter einfrieren ist ganz einfach
Butter eignet sich hervorragend zum Einfrieren. Abstriche müssen weder beim Butter einfrieren noch beim Auftauen gemacht werden, denn die Butter bleibt frisch. Wer Butter im Ganzen einfrieren möchte, sollte sie in der Originalverpackung lassen, damit sie unbeschädigt bleibt. Vor dem Einfrieren das Butterpäckchen in eine Gefrierdose oder einen Gefrierbeutel packen. Dose oder Beutel sollten mit dem Einfrierdatum beschriftet und ins Gefrierfach gelegt werden. Sechs bis acht Monate ist die Butter dann haltbar.
Butter in kleinen Portionen einfrieren
Zum Backen oder Kochen werden oft nur kleine Portionen Butter benötigt. Wer es sich einfacher machen will, sollte die Butter nicht im Ganzen einfrieren. Zunächst wird die Butter in die gewünschten Portionsgrößen, beispielsweise in 100 Gramm Stücke geschnitten und einzeln in eine Gefrierdose oder einen Gefrierbeutel gelegt. Beutel und Dose wieder mit Einfrierdatum und Grammangabe beschriften und ins Gefrierfach legen. Bei kleinen Portionen ist es wichtig, dass die Butter nicht länger als maximal sechs Monate eingefroren bleibt, da sie sonst sie schlecht werden könnte.
Woran kann man erkennen, dass Butter schlecht ist?
Butter einfrieren klappt, wie bereits erwähnt, nur über einen bestimmten Zeitraum. Ist die Butter zu lange im eingefrorenen Zustand, dann wird sie schlecht und damit ungenießbar. In diesem Fall verfärbt sich die Butter und nimmt eine leicht gräuliche Farbe an. Zudem riecht verdorbene Butter sauer und schmeckt auch so. Wenn dies der Fall ist, muss sie entsorgt werden.
Die Butter wieder auftauen
Obwohl sich Butter sehr gut einfrieren lässt, dauert es allerdings eine Weile, bis sie wieder auftaut. Wer seine Butter morgens auf dem Brötchen oder dem Brot genießen will, sollte sie besser schon am Abend vorher aus dem Gefrierschrank nehmen. Wichtig ist es, Butter im Kühlschrank und nicht bei Zimmertemperatur auftauen zu lassen. Dies gilt besonders in den heißen Sommermonaten, wo Butter, wenn sie zu warm gelagert wird, gerne mal „weg fließt“.
Gesalzene Butter und Kräuterbutter einfrieren
Nicht nur „normale“ Butter lässt sich gut einfrieren, auch gesalzene Butter und Kräuterbutter in den Gefrierschrank zu legen, ist kein Problem. Die gesalzene Butter hält sich sogar bis zu einem Jahr, die Kräuterbutter, beispielsweise mit Knoblauch oder Bärlauch, bis zu sechs Monate.
Fazit zu Butter einfrieren
Wenn Butter in den Gefrierschrank gelegt und anschließend wieder aufgetaut wird, ist es immer besser, sie zeitnah zu verbrauchen. Wer beispielsweise einen spontanen Grillabend machen möchte, kann die in Scheiben geschnittene und eingefrorene Kräuterbutter zum Steak auch im gefrorenen Zustand auf das Fleisch legen und dort langsam schmelzen lassen. Auf diese Weise ist immer genug Kräuterbutter im Haus, die man bei Bedarf aus dem Gefrierfach nehmen und auftauen kann.
Bild: @ depositphotos.com / Jim_Filim
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