Sonnenschein und Pulverschnee – dies ist die ideale Mischung für alle, die gerne im Winter Urlaub machen. Ob Langlauf in gut gespurten Loipen, eine rasante Abfahrt oder eine Wanderung durch die tief verschneite Landschaft – es gibt viele Gründe, die Ferien in der kalten Jahreszeit zu verbringen. Der Winterurlaub hat allerdings auch seine Schattenseiten, vor allem, wenn es um die Ferien im Hochgebirge geht. Es ist zwar schön, wenn die Sonne vom tiefblauen Himmel scheint, aber die UV-Strahlen sind nicht ganz ungefährlich. UV Schutzkleidung im Winter heißt hier die Lösung.
Reicht Sonnenschutzcreme aus?
Viele Menschen wissen um die Gefährlichkeit der Sonne und sind trotzdem der Meinung, dass es selbst im Hochgebirge völlig ausreicht, sich einzucremen. Leider reicht das nicht aus, denn die Strahlkraft der Sonne ist gewaltig, vor allem, wenn Schnee ins Spiel kommt, der die Sonnenstrahlen noch reflektiert. Das führt zu einem schmerzhaften Sonnenbrand und im schlimmsten Fall zu tückischem Hautkrebs. Wer einen Urlaub in der kalten Jahreszeit im Gebirge macht, sollte sich unbedingt mit UV Schutzkleidung im Winter schützen. In welcher Form UV Schutzkleidung im Winter notwendig ist, darüber bestimmt auch der jeweilige Hauttyp. Jeder hat eine andere Haut und daher eine andere Eigenschutzzeit. Bevor es an den Kauf von UV Schutzkleidung im Winter geht, ist es wichtig, mehr über den eigenen Hauttyp zu erfahren.
Wer darf sich wie lange in der Sonne aufhalten?
Es gibt sechs verschiedene Hauttypen, die alle besondere Eigenschaften haben. Zwar braucht nicht jeder Hauttyp zwingend UV Schutzkleidung im Winter, schaden kann diese spezielle Kleidung jedoch nicht:
- Der keltische Hauttyp hat vielfach rote Haare, Sommersprossen und eine sehr helle Haut. Dieser Hauttyp wird nur schwer braun und darf ungeschützt nur maximal zehn Minuten in der Sonne verbringen.
- Der nordeuropäische Hauttyp hat blonde bis braune Haare und helle Augen. Er bräunt nur langsam, bekommt oft einen Sonnenbrand und darf nur maximal 15 Minuten ohne Schutz in die Sonne.
- Der Mischtyp hat braune Haare und Augen, er kann sich gefahrlos zwischen 20 und 30 Minuten in der Sonne aufhalten.
- Der mediterrane Hauttyp hat einen eher dunklen Teint und darf ungeschützt bis zu einer halben Stunde in die Sonne.
- Der dunkle Hauttyp hat eine hellbraune Haut, keine Sommersprossen und darf 90 Minuten in die Sonne.
- Der schwarze Hauttyp hat eine dunkelbraune bis schwarze Hautfarbe und darf auch mehr als 90 Minuten ungeschützt in der Sonne verbringen.
Warum ist UV Schutzkleidung im Winter so wichtig?
UV Schutzkleidung im Winter ist vor allen Dingen bei Kindern eine gute Wahl. Abseits der Skipisten sollte der Nachwuchs nicht nur die richtige UV Schutzkleidung im Winter tragen, sondern auch immer die dazu passende Kopfbedeckung. Leider reicht eine einfache Kappe nicht aus, wenn die Kinder einen Schneemann bauen, hier sollte es ein Hut mit einer breiten Krempe sein.
Fazit zur UV Schutzkleidung
Ein Winterurlaub mit der ganzen Familie macht Spaß und wenn die Sonne scheint, sorgt das für gute Laune. Bei allem Spaß sollten die Eltern jedoch nicht vergessen, besonders die Kinder vor den Strahlen der Sonne effektiv zu schützen. Das funktioniert am besten mit einer speziellen Schutzkleidung, einer Sonnenschutzcreme mit dem passenden Lichtschutzfaktor und einer nicht zu langen Zeitspanne in der prallen Sonne.
Bild: @ depositphotos.com / .shock
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