Krankenhäuser fürchten Zentralisierung durch Rettungsdienst-Reform

() – Der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft (KGNW), Matthias Blum, warnt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bei der Notfall-Reform vor Zentralismus. “Die Verantwortung für den Rettungsdienst muss vollständig bei den Ländern bleiben. Die Kommunen müssen ihre bedeutende Rolle behalten”, sagte Blum der “Rheinischen Post” (Freitagausgaben).


“Demgegenüber verfolgt das Konzept der Regierungskommission erneut einen eher zentralistischen Ansatz, der aus dem Blickwinkel einer bürgernahen Daseinsvorsorge kritisch begleitet werden muss.” Gerade in der Krankenhausplanung habe man gesehen, wie wichtig der Blick auf die regionalen Anforderungen sei. Wichtig sei, dass eine Reform aus der Perspektive der Patienten gestaltet werde, sagte Blum.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Rettungsdienst (Archiv)

Krankenhäuser fürchten Zentralisierung durch Rettungsdienst-Reform

Zusammenfassung

  • Geschäftsführer der KGNW, Matthias Blum, warnt vor Zentralismus bei Notfall-Reform
  • Verantwortung für Rettungsdienst soll bei Ländern und Kommunen bleiben
  • Regierungskommission verfolgt eher zentralistischen Ansatz
  • Blick auf regionale Anforderungen in Krankenhausplanung wichtig
  • Reform sollte aus Patientenperspektive gestaltet werden

Fazit

Der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, Matthias Blum, warnt vor Zentralismus bei der Notfallreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Blum betont, dass die Verantwortung für den Rettungsdienst bei den Ländern und Kommunen bleiben müsse und eine Reform aus der Perspektive der Patienten gestaltet werden solle.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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