Designer Dogs – Hunde mit guten Eigenschaften

Auch für gibt es bestimmte Trends und zu diesen Trends gehören die sogenannten Designer Dogs oder Hybridhunde. Dabei handelt es sich um eine Kreuzung aus zwei von Züchtern offiziell anerkannten Rassehunden. In diesen Hunden sollen sich nur die besten Eigenschaften der vereinen. Der Goldendoodle und der Labradoodle sind die bekanntesten Mischlinge und inzwischen weit verbreitet. Es gibt aber noch weitere Designer Dogs, die weniger bekannt sind.

Der Bernedoodle

Er hat eine Schulterhöhe von 70 Zentimetern und seine imposante Erscheinung verdankt der Bernedoodle dem Berner Sennenhund. Der andere Elternteil ist ein Königspudel, und diese Mischung macht den Hybridhund nicht nur intelligent, sondern auch familientauglich. Da das Fell dieser Hundemischung nicht haart, ist der Bernedoodle auch als Hund für mit Allergien geeignet.

Der Flatdoodle

Königspudel und Flat-Coated Retriever, so heißen die Eltern des Flatdoodle, der durch seine positiven Eigenschaften als Hybridhund immer beliebter wird. Diese Mischung gilt als besonders aktiv und kann eine beachtliche Größe erreichen. Dieser Hund will und muss ständig beschäftigt werden und sollte schon früh zum Hundetraining kommen. Der Flatdoodle ist kein Hund für Anfänger, er ist vielmehr ein passender Hund für erfahrene .

Irish Doodle und Aussiedoodle

Ähnlich wie der Flatdoodle braucht auch der Aussiedoodle einen Menschen, der sich mit ihm beschäftigt. Unter den Designer Dogs gehört die Mischung aus einem Australien Shepard und einem Pudel zu den Hunden, die einen hohen Bewegungsdrang haben. Wer ihn als Hausgenossen haben möchte, sollte körperlich und mental fit sein. Der Irish Setter wie auch der Pudel sind Hunde, die früher zur Jagd abgerichtet wurden. Deswegen hat auch der Irish Doddle einen ausgeprägten Jagdinstinkt und ist gerne draußen. Rein äußerlich ist der Irish Doodle mit seinem rötlichen und leicht gewellten Fell besonders attraktiv.

Westiepoo und Bollipoo

Der Bolonka Zwetna ist eine Hunderasse, die kaum jemand kennt. In Kombination mit einem Pudel wird daraus der niedliche Bollipoo. Dieser Hund ist verspielt und verschmust und der perfekte Hund für alle, die nicht allein auf dem Sofa sitzen wollen. Der Begriff Schoßhund ist beim Bollipoo angebracht. Pudel und West Highland Terrier sind die Eltern vom Westiepoo, einem Hund, der eigensinnig und sehr aktiv ist. In der Familie passt er sich aber schnell an und hat einen eher entspannten Charakter.

Der Yorkiepoo

In England gehört der Yorkiepoo schon seit vielen Jahren zu den beliebtesten Designer Dogs, in Deutschland ist er noch fast unbekannt. Diese reizvolle Mischung aus einem Pudel und einem Yorkshire Terrier wird in England schon seit mehr als 100 Jahren gekreuzt und ist sogar als eigenständige Rasse anerkannt. Früher waren sie begehrte und geschickte Rattenfänger, sind sie beliebte Begleithunde mit einem starken Selbstbewusstsein.

Fazit zu Designer Dogs

Sei es der teddyhafte Shih-Poo, eine Kreuzung aus Pudel und Shih Tzu oder der Puggle, ein Hybrid aus Mops und Beagle – Hybridhunde gibt es bereits seit den 1980er Jahren. Bei Mischungen wie dem Puggle gelingt es, die negativen Eigenschaften von einem der beiden Elternteile „wegzuzüchten“. So hat der Mops, bedingt durch seine kurze Schnauze, oft gesundheitliche Probleme. Der Beagle hingegen gilt als robust und hebt so die Probleme des Mopses wieder auf. Der Puggle selbst ist ein verspielter Hund, der sich gegenüber dem Menschen als sehr anhänglich erweist.

Bild: @ depositphotos.com / SergeyTikhomirov

Designer Dogs – Hunde mit guten Eigenschaften

Ulrike Dietz