Daten aus Ländern deuten auf deutlich gesunkene Inflation

Wiesbaden () – Die bundesweite Inflationsrate, für August mit 6,1 Prozent berechnet, hat sich im September wohl deutlich abgeschwächt. Darauf deuten erste aus den Bundesländern hin, die bereits am Donnerstagmorgen veröffentlicht wurden.

Demnach sank die Teuerung der Verbraucherpreise in NRW von 5,9 auf 4,2 Prozent und in um 1,9 Punkte auf 5,1 Prozent. In ging sie von 6,0 Prozent auf 4,5 Prozent zurück, in sank sie von 6,0 auf 4,7 Prozent und in Bayern gab sie von 5,9 auf 4,1 Prozent nach. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.

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Bildhinweis: Käse im Supermarkt (Archiv)

Daten aus Ländern deuten auf deutlich gesunkene Inflation

Zusammenfassung

– Bundesweite Inflationsrate im August: 6,1%
– Im September wohl deutlich abgeschwächt:
– NRW: von 5,9% auf 4,2%
– Baden-Württemberg: von 6,0% auf 4,1%
– Niedersachsen: von 6,0% auf 4,5%
– Hessen: von 6,0% auf 4,7%
– Bayern: von 5,9% auf 4,1%
– Vorläufige Schätzung für bundesweite Rate wird am Donnerstag veröffentlicht
– Endgültige Zahlen Mitte des Monats, selten ändernd

Fazit

Die Inflationsrate in hat sich im September wahrscheinlich deutlich abgeschwächt, wie erste Zahlen aus den Bundesländern zeigen. Die Teuerung der Verbraucherpreise sank unter anderem in NRW von 5,9% auf 4,2% und in Baden-Württemberg um 1,9 Punkte auf 5,1%. Das Statistische Bundesamt wird die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages veröffentlichen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH