Rhein schlägt Einladung in Scholz` "Deutschland-Pakt" aus

() – Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat die Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einem “-Pakt” ausgeschlagen. “Die schnellere Planung von wichtigen Projekten steht seit vielen Monaten auf der To-Do-Liste der Bundesregierung”, sagte Rhein dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgabe).


“Die Länder haben immer und immer wieder gefordert, dass es bei diesem Thema vorangeht”, beklagte er. “Stattdessen schafft die Bundesregierung dauernd neue bürokratische Hürden, zum Beispiel mit dem Lieferkettengesetz und dem Whistleblower-Gesetz.” Rhein kritisierte zudem, dass die Regierungsparteien ihre Vorhaben vor allem gegenseitig blockierten. “Die völlig zerstrittene Ampel- sollte erst mal einen Pakt mit sich selbst schließen”, sagte der Ministerpräsident. Bundeskanzler Scholz hatte am Mittwoch im Bundestag den Ländern, Kommunen und der Opposition einen “Deutschland-Pakt” zur Modernisierung Deutschlands vorgeschlagen. Als Kernpunkte nannte er die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, die der Verwaltung und die Unterstützung für .

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Olaf Scholz am 06.09.2023

Rhein schlägt Einladung in Scholz` "Deutschland-Pakt" aus

Zusammenfassung

  • Hessens Ministerpräsident Boris Rhein lehnt Einladung zu “Deutschland-Pakt” von Bundeskanzler Olaf Scholz ab.
  • Rhein kritisiert mangelnden Fortschritt bei Planung wichtiger Projekte und neue bürokratische Hürden.
  • Vorwurf gegenseitiger Blockade innerhalb der Regierungsparteien.
  • “Deutschland-Pakt” sollte Modernisierung Deutschlands vorantreiben, inklusive Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und Digitalisierung.

Fazit

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein lehnt Bundeskanzler Olaf Scholz' Einladung zu einem “Deutschland-Pakt” ab. Er kritisiert, dass die Bundesregierung neue bürokratische Hürden schaffe und fordert stattdessen Fortschritte bei wichtigen Projekten. Scholz hatte einen Pakt zur Modernisierung Deutschlands, u.a. mit beschleunigten Genehmigungsverfahren und Digitalisierung der Verwaltung, vorgeschlagen.

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