Solarmodule – so wichtig sind Rahmen und Systeme

Solaranlagen sind ein wichtiger Teil der Energiewende. Sie machen es fast jedem Bürger möglich, seinen eigenen zu erzeugen und zudem Strom in das öffentliche einzuspeisen. Solardächer sind inzwischen zu einem gewohnten Anblick geworden und die Module, wie auch das Zubehör, werden sogar beim Discounter angeboten. Die Installation der Solarmodule muss allerdings ein Fachmann übernehmen, der sich damit auskennt.


Es kommt auf das Dach an

Wie die Solarmodule auf dem Dach befestigt werden, hängt immer von der jeweiligen Dachkonstruktion ab. Handelt es sich um ein Schräg- oder Flachdach, dann werden die Module meist in diese Dachkonstruktion geschraubt. Leider hat diese Methode einen Nachteil, denn mit der Zeit kann es zu Schäden kommen und das Dach wird undicht. Damit so etwas nicht passiert, wurden spezielle Solarmodul Montagerahmen entwickelt, die ganz ohne Schrauben auskommen. Neben der Größe der Dachfläche spielen noch die Lage, die maximale Last, die das Dach tragen kann und die optimale Anordnung der einzelnen Module eine wichtige Rolle.

Schnell und einfach montiert

Mithilfe der richtigen Rahmen werden die Solarmodule schnell, einfach und ohne großen Aufwand montiert. Die Rahmen eignen sich sowohl für Solaranlagen auf gewerblichen Flächen als auch für Privathäuser. Die einzelnen Basiseinheiten lassen sich zusammenklappen und können fehlerfrei angebracht werden, Werkzeug ist dafür nicht erforderlich. Damit ist es auch kein Problem, um mögliche Hindernisse wie beispielsweise Schornsteine oder Dachgauben, herum zu bauen. Der größte Vorteil der modernen Montagerahmen liegt aber in der Flexibilität, was der Gestaltung der Dächer natürlich einen großen Spielraum lässt. Die Rahmen können dabei in der Länge wie auch in der Breite miteinander verbunden werden.

Das richtige System

Neben dem Rahmen spielt das Solarmodul Montagesystem eine wichtige Rolle. Es kommt vor allem auf ein immer qualitativ hochwertiges Material an, was sicher, schnell und effizient montiert werden kann. Der Installateur dieser Systeme weiß, welches zu einem Flachdach oder zu einem Schrägdach passt. Solche modernen Systeme eignen sich sowohl für die Montage auf einem Ziegeldach als auch auf einem Dach aus Wellblech oder aus Stahl. Verbunden werden die einzelnen Komponenten dabei mit Haken- sowie mit Klickverbindungen. Es reicht in der Regel nur ein Werkzeug, um die Modulsysteme auf dem Dach sicher zu installieren. Da keine Schrauben verwendet werden, nimmt auch das Dach keinen Schaden und die Systeme können trotzdem im Hoch- oder Querformat aufgestellt werden. In das jeweilige System werden zudem alle für die Solarmodule benötigten Kabel fest installiert. So wird die Haut des Dachs immer geschont und es kann nichts undicht werden.

Fazit

Wer sich ein Solardach anschaffen will, sollte zunächst mit einem erfahrenen Installateur dieser besonderen Dächer sprechen. Es reicht nicht aus, die einzelnen Module und vielleicht noch den Wechselrichter für kleines zu kaufen, wenn die Module nicht in der gewünschten Form auf das Dach passen. Besser ist es, sich genau bei einem Fachmann zu informieren, denn die Module brauchen zum einen den passenden Rahmen und zum anderen auch das richtige System. Ein Dach, was mit Ziegeln gedeckt ist, hat andere Ansprüche als ein Wellblechdach oder das Stahldach. Nur wenn alles passt, kann das Dach seinen Beitrag zur Energiewende leisten.

Bild: @ depositphotos.com / WichienTep

Solarmodule – so wichtig sind Rahmen und Systeme

Ulrike Dietz