Dobrindt nennt Ampel "Standortnachteil für unser Land"

() – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat mit Blick auf den Jahreswirtschaftsbericht die Bundesregierung als “Standortnachteil” bezeichnet. “Die Ampel hat heruntergewirtschaftet und ist zum Standortnachteil für unser Land geworden”, sagte Dobrindt den Zeitungen der “Mediengruppe ” (Donnerstagausgabe). “So darf es nicht weitergehen.”


Es brauche jetzt einen “Comeback-Plan für Deutschland”. Teil dieses Plans müssten geringere Unternehmenssteuern, weniger Bürokratie und wettbewerbsfähige sein. “Ohne einen harten Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik drohen dauerhafte Wohlstandsverluste”, so der CSU-Politiker.

Die Union hatte zuletzt selbst ein Reformpaket vorgelegt, allerdings ohne Gegenfinanzierung. Das Bundesfinanzministerium beziffert die Kosten auf 40 Milliarden Euro. Aus der Union heißt es, die Maßnahmen würden sich selbst finanzieren. Dem widersprach Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch: Damit sich die Maßnahmen der Union selbst refinanzieren, müsste die deutsche in den verbliebenen zehn Monaten des Jahres um rund fünf Prozent wachsen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Alexander Dobrindt (Archiv)

Dobrindt nennt Ampel "Standortnachteil für unser Land"

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)