Spahn kritisiert Haltung der Grünen zu Unternehmensbeteiligungen

  • Unionsfraktionsvize Jens Spahn kritisiert unterschiedliche Maßstäbe bei Bewertung von Vorwürfen gegen Robert Habecks Staatssekretär Udo Philipp
  • Philipp hält Anteile an mehreren Start-ups, die teilweise durch den Bund gefördert werden
  • Bundeswirtschaftsministerium sieht darin kein Compliance-Problem
  • Spahn beteiligte sich 2017 an einem Start-up, wurde von scharf kritisiert

() – Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hält die Bewertung der Vorwürfe gegen Robert Habecks Staatssekretär Udo Philipp für ungerecht. “Die Grünen legen sehr unterschiedliche Maßstäbe an, wenn sie selbst betroffen sind. Man wundert sich”, sagte Spahn dem “Handelsblatt” (Freitagausgabe).


Hintergrund ist, dass Philipp trotz seines Amtes als Staatssekretär Anteile an mehreren Start-ups hält, die zum Teil auch durch den Bund gefördert werden, wir das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag bekanntgab. Das Ministerium sieht darin kein Compliance-Problem. Spahn wiederum hatte sich 2017 in seiner Zeit als parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium mit 15.000 an einem Start-up beteiligt, das eine Steuererklärungssoftware entwickelt.

Insbesondere die Grünen hatten ihn daraufhin scharf kritisiert.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Jens Spahn

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