- Chinas Außenminister Qin Gang lehnt ausländische Einmischung in interne Angelegenheiten ab
- Treffen mit deutscher Amtskollegin Annalena Baerbock in Berlin
- Unterschiedliche Ansichten über Menschenrechtslage erfordern gegenseitigen Respekt
- Baerbock hatte bei einem Besuch in China scharfe Kritik an der Regierung geübt
- Themen waren unter anderem fairer Wettbewerb und Menschenrechte
- Baerbock fordert echten Dialog zwischen beiden Regierungen
Berlin () – Chinas Außenminister Qin Gang hat ausländischer Einmischung in “interne Angelegenheiten” seines Landes eine Absage erteilt. “Wir setzen uns dagegen ein”, sagte er am Dienstag bei einem Treffen mit seiner deutschen Amtskollegin Annalena Baerbock in Berlin.
Unterschiedliche Ansichten über die Menschenrechtslage erforderten “gegenseitigen Respekt”. Erst vor wenigen Wochen hatte Baerbock bei einem Besuch in China scharfe Kritik an der Regierung der Volksrepublik beim Thema Menschenrechte geübt. Dabei hatte sie unter anderem davor gewarnt, dass es “keinen fairen Wettbewerb” gebe, wo Firmen sich Vorteile auf Kosten der Menschenrechte verschafften. Auch bei dem Treffen am Dienstag ging es um das Thema, Barbock erneuerte dabei ihre Kritik.
Sie forderte einen “echten Dialog” zwischen beiden Regierungen.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Sicherheitsbeamter vor Tor des Himmlischen Friedens |
- Grüne und SPD drängen auf stärkere Spionage-Abwehr - 23. April 2024
- Europaparlament stimmt für Reform der EU-Schuldenregeln - 23. April 2024
- Höcke beteuert vor Gericht Unwissen und Unschuld - 23. April 2024