Die Bundesagentur für Arbeit unter der Führung von Andrea Nahles plant, rund 400 Millionen Euro einzusparen, da sie in diesem Jahr mit einem signifikanten Haushaltsdefizit konfrontiert ist. Um die finanziellen Probleme zu bewältigen, will die Behörde die Vermittlung von Arbeitslosen beschleunigen, ohne die Leistungen zu reduzieren. Es wird jedoch erwartet, dass dies zu einem erhöhten Druck sowohl auf die Arbeitslosen als auch auf die Mitarbeiter der Agentur führen wird.
Berlin () – Der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit um Andrea Nahles will offenbar rund 400 Millionen Euro sparen. Das berichtet „Business Insider“ am Donnerstag.
Demnach hat die Arbeitsagentur in diesem Jahr voraussichtlich ein Milliarden-Loch in ihrem Haushalt. Doch weil die Beiträge in der Arbeitslosenversicherung nicht steigen, soll die Behörde durch eine schnellere Vermittlung von Arbeitslosen Geld sparen.
Leistungen sollen zwar nicht reduziert werden. Innerhalb der Agenturen geht man jedoch davon aus, dass sich der Druck auf Arbeitslose und Mitarbeiter künftig erhöht.
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Bildhinweis: | Bundesagentur für Arbeit (Archiv) |
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