Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Teilnahme an Fernsehsendungen wie „Let’s Dance“ ausgeschlossen und betont, dass sie sich lieber auf private Aktivitäten konzentriert. Sie möchte weiterhin das Amt der Außenministerin ausüben, da sie die Wichtigkeit von Verlässlichkeit und Vertrauen in der Diplomatie betont und ihre Aufgaben noch nicht abgeschlossen sieht. Zudem hebt sie die Stärke der europäischen Wirtschaftsunion hervor und warnt vor den Konsequenzen, wenn sich Länder nicht an bestimmte Regeln halten, auch in Bezug auf die USA als engen Partner.
Köln () – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schließt eine Teilnahme an Fernsehsendungen wie „Let`s Dance“ aus. „Ich beschränke mich auf Singen unter der Dusche und Tanz im Privaten“, sagte sie den Sendern RTL und ntv.
Auch wenn sie gerne tanze und singe und früher auch Leistungsturnerin und Trampolinspringerin gewesen sei, könne sie sich eine Teilnahme nicht vorstellen: „Das schließe ich aus.“ Im Gegensatz dazu, könne sie sich allerdings sehr gut vorstellen, das Amt der Außenministerin auch nach der Bundestagswahl weiterzuführen.
„Wir haben gesehen, wie wichtig Verlässlichkeit ist. Vertrauen ist eigentlich die wichtigste Währung in der Diplomatie“, so Baerbock. Kontinuität sei etwas, was Deutschland immer wieder auch stark gemacht habe. „Ich habe noch lange nicht fertig mit den Aufgaben, die ich mir vorgenommen habe. Ja, ich würde dieses Amt gerne weiter ausüben.“
Mit Blick auf Aussagen des designierten US-Präsidenten Donald Trump hebt sie derweil die Stärke der europäischen Wirtschaftsunion hervor. „Wir sind gemeinsam der größte weltweite Binnenmarkt. Die Amerikaner sind unsere engsten Partner“, so die Ministerin. Wenn sich einige Länder nicht an Regeln hielten, drohe Schlimmstes. Das gelte für alle Länder, auch für Nato-Partner wie die USA. „Wir haben uns als Bundesregierung gemeinsam auf diese US-Administration vorbereitet. Wir dürfen uns nicht kirre machen lassen.“
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Annalena Baerbock (Archiv)
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