Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat Christian Lindner, den Vorsitzenden der FDP, in der aktuellen Debatte um seine Position unterstützt und betont, dass er als Spitzenkandidat antreten wird. Sie kündigte an, sich aktiv im Wahlkampf zu engagieren und forderte gleichzeitig die Partei auf, die jüngsten Ereignisse zu analysieren, um interne Fehler aufzuarbeiten und das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen. Nach den Rücktritten des Generalsekretärs und des Bundesgeschäftsführers war Lindner in den Medien aktiv und äußerte den Wunsch, sich selbst zu überprüfen.
Berlin () – In der Debatte über die Zukunft von FDP-Chef Christian Lindner stärkt Präsidiumsmitglied Marie-Agnes Strack-Zimmermann dem Parteivorsitzenden den Rücken.
Strack-Zimmermann sagte der „Rheinischen Post“ (online): „Christian Lindner ist Parteivorsitzender und wird Spitzenkandidat.“ Sie ergänzte: „Ich stehe ihm gerne zur Seite und werde mich im Wahlkampf entsprechend engagieren.“
Zugleich forderte die Europapolitikerin ihre Partei auf, die Ereignisse der vergangenen Tage zu analysieren: „Wir müssen jetzt intern Fehler aufarbeiten und verloren gegangenes Vertrauen wiederherstellen“, sagte Strack-Zimmermann.
Nach den beiden Rücktritten des FDP-Generalsekretärs und des Bundesgeschäftsführers am Freitag war in der Öffentlichkeit von der Parteispitze zunächst wenig zu hören gewesen, Lindner selbst gab am Abend Fernsehinterviews und sprach davon, sich „prüfen“ zu wollen.
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Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Christian Lindner (Archiv)
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